Stormy Daniels verschiebt Exklusiv-Interview in letzter Minute
Stormy Daniels hat ihr mit Spannung erwartetes Interview mit Piers Morgan am gestrigen Freitag spontan verschoben. Grund waren wohl Sicherheitsbedenken.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitagabend sollte Stormy Daniels ein Exklusiv-Interview geben.
- Piers Morgan teilte in letztes Minute mit, dass das ins Wasser fällt.
- Stormy Daniels sagte wohl wegen Sicherheitsprobleme.
Stormy Daniels (44) hat ein mit Spannung erwartetes Exklusiv-Interview mit Piers Morgan (58) in letzter Minute verschoben. Grund seien «Sicherheitsbedenken», wie Morgan auf Twitter bekannt gibt.
«Leider musste Stormy Daniels unser Interview heute Abend aufgrund aufgetretener Sicherheitsprobleme plötzlich verschieben. Ich hoffe, sie ist ok», schreibt Morgan. Es wäre das erste Interview gewesen, das Daniels gegeben hätte. Zuvor wurde der ehemalige Präsident Donald Trump (76) in New York aufgrund einer angeblichen Schweigegeldzahlung an die Ex-Pornodarstellerin angeklagt.
Tweets zum Interview nicht mehr sichtbar
Zudem wurden Tweets, die für das Interview warben, laut «Deadline» von Morgan und dem Sender TalkTV in der Zwischenzeit entfernt. Daniels hat sich öffentlich noch nicht zu der Verschiebung geäussert. In ihrem letzten Tweet vom Freitag bedankte sie sich bei ihren Followern für die Unterstützung und trank Champagner.
Thank you to everyone for your support and love! I have so many messages coming in that I can't respond...also don't want to spill my champagne 😜 #Teamstormy merch/autograph orders are pouring in, too! Thank you for that as well but allow a few extra days for shipment.
— Stormy Daniels (@StormyDaniels) March 30, 2023
Trump bestreitet Fehlverhalten
Trump ist der erste US-Präsident, der wegen eines Verbrechens angeklagt wird. Er hat jegliches Fehlverhalten bestritten.
Daniels behauptet, eine Affäre mit Trump gehabt zu haben, was dieser bestreitet. Im Zuge der Behauptungen soll sein ehemaliger Anwalt vor den Präsidentschaftswahlen 2016 Schweigegeld an Daniels bezahlt haben. Möglicherweise haben diese Zahlungen gegen das Gesetz zur Wahlkampffinanzierung verstossen, was eine strafbare Handlung darstellen würde.