Sylvie Meis bekommt Rückendeckung von Roland Kaiser
Der Ausschnitt war zu gross, sie ist den Job los. Nachdem Sylvie Meis den Opernball nicht mehr moderieren darf, bekommt das Model prominente Unterstützung.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Jahre lang moderierte Sylvie Meis den Dresdner Semperopernball.
- Für den nächsten Event gaben die Organisatoren der Blondine einen Korb.
- Viele Gäste störten sich am XXL-Ausschnitt des blonden Models.
Fieser Rauswurf für Sylvie Meis (41). Seit gestern ist bekannt, dass das holländische Model nach zwei Jahren den Dresdner Semperopernball nicht mehr moderieren darf.
Grund: Viele Gäste störten sich offenbar an Meis’ Freizügigkeit. Die Blondine trug während ihrer Moderation ein silbriges Abendkleid mit XXL-Ausschnitt.
Der Veranstalter des Opernballs erklärte: «Sie hat in diesem Jahr so tief ausgeschnittene Kleider getragen, dass das für unser konservatives Klientel zu freizügig war. Es gab sehr viel Kritik.»
Roland Kaiser: «Sylvie sah wunderschön aus»
Was für Meis ein Schlag ins Gesicht ist, findet auch ihr Co-Moderator Roland Kaiser (67) nicht in Ordnung. Gegenüber «Bild» verteidigt der Schlagersänger seine Kollegin wie folgt:
«Ich hatte nicht den Eindruck, dass Sylvie zu freizügig angezogen war. Die Entscheidung der Veranstalter kann ich daher nicht nachvollziehen.»
Sylvie habe seiner Meinung nach wunderschön ausgesehen. «Man hätte ja vorher die Möglichkeit gehabt, sich Sylvies Kleid anzuschauen. Sich im Nachhinein zu beschweren, finde ich unfair.»
Sylvie Meis: «Das ist Frau-unfreundlich»
Ungerecht findet auch Sylvie Meis ihr Job-Aus. «Ich finde das ziemlich Frau-unfreundlich», gibt die 41-Jährige ehrlich zu.
«Ich finds schade, dass ich als Moderatorin, die eine sehr gute Leistung gebracht hat, jetzt auf einen Ausschnitt reduziert werde.»
Entgegen der Begründung ihres Rauswurfes habe sie an diesem Abend nur positive Rückmeldungen zum Kleid erhalten. Auch von Seiten der Veranstalter kamen keine negativen Worte. «Da wurde nichts gesagt. Es war genügend Zeit, das noch zuzunähen.»
Den Entscheid kann die Holländerin nicht verstehen: «Natürlich bringe ich eine gewisse Sexiness mit. Aber das weiss man, wenn man mich für solch ein Event bucht.»
Job-Aus macht Meis zu schaffen
Meis war ein grosser Fan des Events und hätte sich gerne würdig vom Opernball verabschiedet. Der undankbare Abgang macht ihr arg zu schaffen. «Ich bin sehr emotional gerade», gibt das Model ehrlich zu.
Für Sylvie Meis ist die Opernball-Absage bereits die dritte Job-Pleite in Folge. Erst wurde sie nach sieben Jahren als «Let’s Dance»-Moderatorin von Victoria Swarovski (26) ersetzt. Dieses Jahr musste sie auch noch den Jury-Stuhl bei «Das Supertalent» räumen.