Tamara Tippler startet als Vorläuferin in Saalbach-Hinterglemm. Ihr Training begann sie bereits acht Wochen nach der Geburt ihres Kindes.
Tamara Tippler
Tamara Tippler konnte schon mehrere Ski-Erfolge erzielen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tamara Tippler kündigt ihre Rückkehr auf die Ski-Piste an.
  • Sie wird beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm als Vorläuferin starten.
  • Tippler lässt offen, ob sie künftig auch offiziell wieder am Weltcup teilnehmen wird.
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Vor etwa einem Jahr teilte die österreichische Speed-Skifahrerin Tamara Tippler (32) eine freudige Nachricht mit der Welt: Sie erwartete ein Kind. Im September 2023 wurde ihre Tochter Mia geboren. Nun plant Tamara Tippler ihre Rückkehr auf die Ski-Piste.

Die 32-jährige Athletin wird jedoch nicht sofort um Weltcup-Punkte kämpfen. Stattdessen wird sie beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm als Vorläuferin starten. «Mein Ziel war es immer, dass ich bei den letzten Rennen als Vorläuferin starten kann und so fit bin, dass ich das schaffe», sagte sie im Podcast «Wos dahinter steckt».

Offizielles Comeback von Tamara Tippler noch ungewiss

Tamara Tippler lässt allerdings noch offen, ob es ein offizielles Comeback geben wird oder nicht.

«Ich mache das schon sehr abhängig davon, ob meine Karriere weiter geht oder nicht. Auf einer Rennpiste kann man das schon gut sagen: Ist das noch was für mich oder traue ich mich nicht, bin ich zu weit weg, dass es keinen Sinn mehr macht», zitiert sie das österreichische Sportportal «LAOLA1».

Sanfter Wiedereinstieg ins Skifahren

Nach der Geburt ihrer Tochter vor sechs Monaten möchte Tippler die Erwartungen nicht zu hoch setzen. Sie betont, dass eine der grössten Herausforderungen nach der Schwangerschaft darin bestand, sich an die körperlichen Veränderungen zu gewöhnen.

«Jeder, der ein Kind bekommen hat, weiss, dass das eine Challenge ist. Da verändert sich der ganze Körper, man stellt sich das so einfach vor», erzählte sie im Podcast. Acht Wochen nach der Geburt begann Tippler mit ihrem Training und hat seitdem bereits sechs Tage im Schnee trainiert.

Wie es nach dem Weltcup-Vorlauf weitergeht? «Jetzt schauen wir mal, was beim Vorlauf rauskommt», sagt sie dazu nur.

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