Taylor Swift setzt sich für Schwulen-Rechte ein

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USA,

Taylor Swift hat eine Petition an den US-Senat für Schwule und Lesben gestartet. Dabei geht es um den «Equality Act», der der LGBTQ-Gemeinde mehr Schutz bieten würde.

Taylor Swift
Taylor Swift hat sich mit Katy Perry versöhnt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Popstar Taylor Swift macht sich für die Rechte von Schwulen und Lesben stark.
  • Dafür startete sie eine Petition an den US-Senat.
  • Taylor Swift startete die Petition zum Beginn des «Pride Month».

Taylor Swift (29) macht sich für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen ein: In ihren sozialen Medien veröffentlichte die US-Sängerin am Samstag einen Brief an den Senator ihres Heimatstaates Tennessee, Lamar Alexander.

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Die Petition von Taylor Swift richtet sich an US-Senator Lamar Alexander. - Keystone

Darin rief sie den Republikaner auf, er solle das zur Abstimmung anstehende Gleichstellungsgesetz «Equality Act» unterschreiben. Swift appellierte zugleich an ihre Fans, politisch aktiv zu werden und ihre eigenen Senatoren anzuschreiben.

Swift startete die Aktion am 1. Juni zu Beginn des «Pride Month». Im Juni feiern Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender und Queere den offenen Umgang mit ihrer Sexualität und werben für mehr Toleranz.

Taylor Swift findet Diskriminierung «unamerikanisch und grausam»

Diskriminierung der LGBT-Gemeinde sei «unamerikanisch und grausam», erklärte Swift. Der «Equality Act» würde ihnen den nötigen Schutz bieten.

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Taylor Swift sagt, Diskriminierung von Homosexuellen sei «unamerikanisch und grausam». - dpa

Der Gesetzentwurf war im Mai vom US-Repräsentantenhaus verabschiedet worden, er braucht aber noch die Zustimmung des Senats. US-Präsident Donald Trump hat den Entwurf kritisiert. Sie persönlich würde der Haltung des Präsidenten widersprechen, so Swift.

Taylor Swift («Look What You Made Me Do») hatte sich vergangenes Jahr erstmals klar politisch positioniert. Zuvor liess sie sich jahrelang keine Parteipräferenz anmerken. Bei der Kongresswahl machte sie sich für die Demokraten stark und verärgerte damit Trump. Im April spendete sie über 100'000 Dolllar an eine LGBT-Organisation.

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