Die Adelsserie «The Crown» über das britische Königshaus erregt die Gemüter auf der Insel. Wieviel Wahrheit steckt in dem Drama?
Werbung für «The Crown» auf einem roten Doppeldeckerbus in London. Foto: Matt Dunham/AP/dpa
Werbung für «The Crown» auf einem roten Doppeldeckerbus in London. Foto: Matt Dunham/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Netflix will trotz Kritik an seiner «The Crown»-Serie Medienberichten zufolge keine Hinweise in den Folgen zeigen, die auf die Fiktionalität der Inhalte hinweisen.
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«Wir haben "The Crown" immer als Drama präsentiert, und wir haben Vertrauen in unsere Zuschauer, dass sie es als Fiktion verstehen, die auf historischen Ereignissen beruht», erklärte der Streaming-Dienst laut der britischen «Mail on Sunday». «Daher haben wir nicht vor - und sehen keine Notwendigkeit - einen Disclaimer hinzufügen», hiess es weiter von Netflix.

Zuvor hatte der britische Kultur- und Medienminister Oliver Dowden angekündigt, an den US-Streamingdienst zu schreiben. «Ich fürchte, dass eine Generation von Zuschauern, die diese Geschehnisse nicht erlebt hat, Fiktion für Tatsache halten könnte», sagte er der «Mail on Sunday». Insider-Quellen zufolge sollen sich auch Mitglieder der königlichen Familie nicht erfreut über die aktuelle Staffel von «The Crown» gezeigt haben, bei der unter anderem die Eheprobleme von Prinz Charles und Prinzessin Diana eine grosse Rolle spielen.

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