Thomas Gottschalk wäre bereit für «Wetten, dass..?»-Rückkehr
Eine Neuauflage von «Wetten, dass..?» mit Thomas Gottschalk? Der 74-jährige Showmaster wäre jedenfalls nicht abgeneigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalk sprach sich kürzlich für ein TV-Show-Comeback aus.
- Der Moderator fühlt sich bereit für ein «Wetten, dass ..?»-Revival.
- Das ZDF hat sich zu einer Neuauflage bisher nicht geäussert.
Obwohl Thomas Gottschalk (74) im Jahre 2023 bereits seinen Abschied von «Wetten, dass..?» genommen hat, scheinen seine Tage als Moderator der populären ZDF-Show noch nicht gezählt. Jedenfalls nicht, wenn es nach ihm geht.
In einem aktuellen Podcast namens «Bosbach & Rach – Die Wochentester» äussert sich der beliebte Entertainer darüber, wie es wäre, wieder zur Show zurückzukehren. «Promiflash» berichtet darüber.
«Wenn es gewünscht würde, bin ich der Letzte, der sich verweigern würde», bemerkt Gottschalk selbstbewusst.
Trotz seiner Offenheit gibt Gottschalk zu, dass er diesbezüglich nicht vom ZDF kontaktiert wurde. Er zweifelt, dass der Sender an einer Neuauflage mit ihm als Moderator interessiert ist.
«Und das ZDF hätte sich längst gemeldet, wenn es diese Meinung geben würde. Aber es gibt sie nicht, und das halte ich für einen Fehler», so die TV-Legende.
Doch warum gibt es kein «Wetten, dass ...?»-Revival? Thomas Gottschalk hat da eine Vermutung.
«Die Zeiten sind vorbei, in denen Unterhaltungschefs noch Kraft und Power hatten. Die verstecken sich heute hinter Programmdirektoren und müssen beim Intendanten erst mal nachfragen», beschwert sich der ehemalige Showmaster.
Thomas Gottschalk rechnet mit Kritikern ab
Thomas Gottschalk sorgt derzeit auch mit seinem Buch «Ungefiltert» für Schlagzeilen. Darin schreibt der 74-Jährige, dass er das Gefühl habe, er müsse «andauernd irgendwelchen Shitstorms aus dem Weg gehen.»
Gegenüber der «Bild» meinte er dazu kürzlich: «Heute werde ich nicht nur als alter weisser Mann in eine Ecke gestellt, in der ich nicht sein möchte, sondern in meiner Kritik als Querulant wahrgenommen, der ich nicht bin – zumindest nicht sein möchte.»
Seine Follower seien halt «von gestern», was mit dem Zeitpunkt ihrer Geburt zu tun habe, für den niemand etwas könne. Er versuche, die junge Generation zu verstehen, erwarte aber auch Respekt und Nachsicht für seine oft freche, aber niemals verletzende oder böse Art.
Er kritisierte zudem die «nörgelige Beschwerdementalität», die sich verbreitet habe. Nicht alles, was ein alter weisser Mann sage, sei Unsinn, nur weil es von ihm komme, so Thomas Gottschalk.