Thomas Gottschalk: Will er eine eigene Partei gründen?
In einem Video deutet Thomas Gottschalk die Gründung einer eigenen Partei an – nur ein Witz oder Tatsache?
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalk und Mike Krüger kündigen in einem Video die Gründung einer Partei an.
- Mario Barth wird als Bundeskanzler vorgeschlagen, Gottschalk als Aussenminister.
- Es handelt sich um einen Scherz, doch Fans des Entertainers sind von der Idee begeistert.
Mario Barth (52) als Kanzler und Thomas Gottschalk (74) als Aussenminister? Ein Komiker und ein Moderator an der Spitze Deutschlands? Was hat es damit auf sich?
In einem Video auf Instagram schlägt der ehemalige «Wetten, dass..?»-Moderator, zusammen mit Mike Krüger (73), die Gründung einer Partei vor.
«Die Supernasen sind immer da, wo es gilt, Katastrophen zu verhindern. Jetzt tun sie das mit der Gründung einer neuen Partei.» Das heisst es in dem Beitrag, der wie ein Wahlwerbespot aufgebaut ist.
Dabei ist unter anderem von der ersten «ausserparlamentarischen Internetregierung», kurz APIR, die Rede. Doch wie der Name der neuen Partei «Echt wahre Partei» (EWP) schon vermuten lässt: Es handelt sich wohl um einen Scherz.
Der Clip scheint dazu gedacht zu sein, Mike Krügers neuen Song zu bewerben, der am 31. Dezember 2024 auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht wird. Oder wie er es selbst bezeichnet: «Sein gesungenes Wahlprogramm».
«Wir reichen Ihnen die Hand ...»
Doch obwohl es sich um eine Scherzpartei handelt, hindert das Thomas Gottschalk und Krüger nicht daran, bereits Ämter zu verteilen. So wird Mario Barth kurzerhand zum Bundeskanzler ernannt, während das Verkehrsministerium an «einen erfahrenen LKW-Fahrer namens Wolfgang Klein geht». Die Supernasen wollen Klein direkt von der Autobahn «rekrutiert» haben.
In dem kurzen Clip übernimmt Gottschalk als Parteivorsitzender und Aussenminister sogar die Rolle des Redners und hält eine weihnachtliche Ansprache: «Wenn Sie der kritische Geist sind, für den ich Sie halte, gibt es für Sie nur eine Wahl: die EWP», eröffnet er das skurrile Video.
Weiter fragt er: «Suchen wir nicht alle das Licht, das uns aus der Dunkelheit herausführt, in der wir uns derzeit befinden? Reden wir nicht in der Weihnachtszeit vom neugeborenen Kind als dem Licht der Welt, das wir so dringend brauchen?»
Und weiter: «Die EWP ist dieses Licht und strahlt mit einer Helligkeit, die wir bei anderen Parteien schmerzlich vermissen. Wir reichen Ihnen die Hand – nicht die rechte, nicht die linke, sondern einfach die Hand.»
Fans feiern Thomas Gottschalk und seine «neue Partei»
Mike Krüger und Thomas Gottschalk treffen mit ihrer unkonventionellen Ankündigung offenbar genau den Nerv ihrer Fans.
In den Kommentaren greifen zahlreiche Follower den Scherz auf und versichern dem Komiker und dem 74-jährigen «Wetten, dass..?»-Star, ihre Stimmen zu geben.