Till Lindemann: Mutmassliches Opfer droht nach Ermittlungs-Aus
Das mutmassliche Opfer Shelby Lynn zeigt sich enttäuscht, aber nicht überrascht über das Ermittlungs-Aus im Fall Lindemann. Sie droht mit weiteren Neuigkeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Ermittlungs-Aus gegen Lindemann droht sein angebliches Opfer mit neuen Infos.
- Shelby Lynn ist zwar enttäuscht über den Ausgang, aber gibt sich auch kämpferisch.
- Mit Überzeugung sagt sie in einem neuen Video: «Das heisst nicht, dass er unschuldig ist.»
Gegen Rammstein Frontmann Till Lindemann sind überraschend alle Ermittlungen eingestellt worden. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ein entsprechendes wegen möglicher Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt.
Enttäuscht aber nicht überrascht, reagiert über diese Nachricht, die Nordirin Shelby Lynn. Die junge Frau hatte die Protestwelle gegen Till Lindemann ins Rollen gebracht, als sie in den sozialen Netzwerken behauptete, anlässlich eines Rammstein-Konzerts in Litauen, unter Drogen gesetzt worden zu sein.
«Das bedeutet in keiner Weise, dass er unschuldig ist», sagt die 24-Jährige in ihrer Instagram-Story. Die Nordirin gibt sich zudem kämpferisch und wendet sich in einem weiteren Video an weitere angebliche Opfer und bat sie, keine Angst zu haben und sich nicht entmutigen zu lassen.
«Wir wussten, dass das Passieren wird. Ich hatte keine grosse Hoffnungen», erwähnt sie mit Blick auf die Ermittlungen in Deutschland. Und: Es werde schon bald «viele weitere Neuigkeiten» geben. Sie habe noch «einen ganzen Katalog an Informationen», den sie veröffentlichen werde.
«Ich werde sie damit nicht davonkommen lassen», so Lynn. «Nicht dieses Mal.»