Tim Mälzer macht tausende Euro Verlust am Tag
Das Wichtigste in Kürze
- Tim Mälzer macht wegen des Coronavirus pro Tag 15'000 Euro Verlust.
- Er investiert bereits Privatvermögen.
Tim Mälzer leidet finanziell stark unter der Corona-Krise. Mit seiner Show «Kitchen Impossible» zieht TV-Koch Tim Mälzer immer wieder Millionen Menschen vor die Fernseher. Doch auch die könnten ihm in dieser schweren Zeit kaum helfen. Denn wie der Star-Koch jetzt im «Bunte»-Interview gestand, macht er mit seinen Betrieben täglich bis zu 15'000 Euro Verlust!
«Zuerst hatte ich stark ausgeprägte Ängste. Über diese Phase bin ich hinweg. Ich bin ein Kämpfer und Beisser, schaue nach vorn», so der 49-Jährige. Trotzdem sagt er:
«Ich kann drei Monate durchhalten, danach verliere ich die Grundlage meiner Geschäftsführung. Ich investiere bereits Privatvermögen.» Vor allem sorge er sich um seine 200 Angestellten:
Tim Mälzer möchte Arbeiter schützen
«Ich bin ein verantwortungsvoller Arbeitgeber und möchte im Wesentlichen meine Mitarbeiter schützen. Die sind aber der ganz grosse Kostenfaktor.» In der TV-Landschaft läuft es aber besser denn je für den Koch. Wie «Bild» Ende letzten Jahres berichtete, wird der Hamburger gegen seinen guten Freund und TV-Koch Jamie Oliver kochen.
Im Interview mit der Zeitung erklärte Mälzer: «Ich freue mich ausserordentlich, dass Jamie Oliver meine Einladung zu 'Kitchen Impossible' angenommen hat. Wir kennen uns seit über zwei Jahrzehnten. Und ich verspreche nichts weniger, als das Duell des Jahres - das ich selbstverständlich gewinnen werde.»
Jamie Oliver musste Insolvenz anmelden
Der Brite hatte im letzten Jahr aber nicht nur positive Schlagzeilen gemacht. Denn nach einem langen Kampf musste der Star-Koch im Frühjahr Insolvenz anmelden und seine Restaurantkette «Jamie's Italian» dichtmachen. Das verkündete er via Instagram in einem sehr emotionalen Statement.
«Ich bin am Boden zerstört, dass unsere geliebten Restaurants in UK Insolvenz anmelden mussten. Diese Entwicklung macht mich sehr traurig. Ich möchte all unseren Mitarbeitern und Zulieferern danken, die mit Herz und Seele in diesem Unternehmen gearbeitet haben». So der Gourmet.