Tina Turner: Jetzt spricht ihre spirituelle Beraterin
Die gefeierte tibetisch-buddhistische Mantra-Musikerin Dechen Shak-Dagsay spricht in einem Interview über ihre verstorbene Freundin Tina Turner.
Das Wichtigste in Kürze
- Tina Turner soll sich in den letzten Jahren auf das Leben nach dem Tod vorbereitet haben.
- Das behauptet ihre Freundin Dechen Shak-Dagsay, eine tibetisch-buddhistische Sängerin.
- Turner fand selbst zum Buddhismus nach dem Missbrauch durch ihren ersten Ehemann.
Von der verstorbenen Tina Turner war in den letzten zweieinhalb Jahren nicht mehr viel zu hören. Laut einem Bericht soll sich die Sängerin bewusst aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen haben.
Der Grund: Sie soll sich im Rahmen ihres buddhistischen Glaubens auf das Leben nach dem Tod vorbereitet haben. Das schreibt die britische Boulevard-Zeitung «Daily Mail» und beruft sich dabei auf Aussagen von Dechen Shak-Dagsay.
Die gefeierte tibetisch-buddhistische Mantra-Musikerin ist eine gute Freundin von Tina Turner und meinte in einem exklusiven Interview: «Sie hatte keine Angst vor dem Sterben, sie war neugierig, was auf sie zukommt. Sie freute sich auf das Leben nach dem Tod».
Und weiter: «In der buddhistischen Tradition entscheidet man sich zu einem bestimmten Zeitpunkt seines Lebens für einen Rückzug.» Das sei eine sehr wichtige Phase, so Shak-Dagsay. Denn die Vorbereitung auf den Tod gelte als «der wichtigste Teil des menschlichen Lebens».
Tina Turner fand nach Ike Turner zum Buddhismus
Tina Turner nahm insgesamt drei Alben mit Shak-Dagsay in einem Musikstudio in der Nähe ihres Seehauses ausserhalb von Zürich auf. Während ihrer sechsjährigen Partnerschaft sollen die beiden Frauen ihren gemeinsamen buddhistischen Glauben diskutiert haben.
Hit-Sängerin Turner fand nach dem Missbrauch durch ihren ersten Ehemann «Erlösung» im Buddhismus, sagt Shak-Dagsay. Aufgewachsen war Tina Turner als Christin, sie betrachtete die Religion jedoch als «unterdrückend».