Tina Turner wurde durch Buddhismus gerettet
Die Sängerin Tina Turner musste in ihrem Leben Schweres durchmachen. Ihr Glaube zum Buddhismus sei genau zur richtigen Zeit gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gegenüber seiner Ex-Frau Tina Turner ist Ike Turner oft handgreiflich geworden.
- Der Buddhismus hat der 81-Jährigen geholfen in der schweren Zeit.
Tina Turner behauptet, der Buddhismus habe ihr Leben gerettet. Die 81-jährige Sängerin musste in ihrem Leben schon so einiges durchstehen.
Sie hat mittlerweile offen über die häusliche Gewalt gesprochen, die sie durch ihren verstorbenen Ex-Mann Ike Turner erlitten hat. Heute ist sie dankbar dafür, dass sie in besonders schweren Zeiten in die Religion eingeführt wurde. Vor allem im Glauben des Buddhismus hat sie Kraft gefunden.
Im Gespräch mit dem «Times»-Magazin erklärte die Musikerin nun: «Der Buddhismus hat mir das Leben gerettet. Inmitten meiner schwierigsten Zeiten, einschliesslich häuslicher Gewalt, begann ich zu singen. Und ich begann, alles über buddhistische Prinzipien zu lernen. Das Singen ist genau zur richtigen Zeit zu mir gekommen.»
Tina Turner über David Bowie
Die «The Best»-Hitmacherin weiss, dass es einfach gewesen wäre, nach einer schnellen Lösung wie Drogen oder Alkohol zu suchen. Allerdings entschied sie sich damals für die gesündere Alternative. Sie erklärt: «Als ich einige meiner härtesten Zeiten durchmachte, hätte es sich einfacher angefühlt, schnellen Lösungen wie Rauchen, Alkohol oder Drogen nachzugeben.»
Weiter sagte Tina Turner: «Stattdessen entschied ich mich, nach innen zu schauen, um die Quelle meines grösseren Selbst anzuzapfen. Mein lieber Freund David Bowie, der ein lebenslanges Interesse am Buddhismus hatte, nannte mich einen Phönix. Das ist der mythische Vogel, der aus der Asche aufsteigt.»