Tina Turner

Tina Turner: Neue Doku «Tina» zeigt ihre Geschichte

Merja Silfverberg
Merja Silfverberg

Zürich,

Die neue Dokumentation «Tina» ist nun in den Schweizer Kinos zu sehen. Darin erzählt die Sängerin Tina Turner über ihr Leben und ihren Künstlernamen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Über die Musik-Ikone Tina Turner ist nun eine Dokumentation im Kino zu sehen.
  • In «Tina» spricht die Sängerin offen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens.
  • Und sie verrät, wieso sie ihren Künstlernamen nach der Scheidung behalten hat.

Die Dokumentation «Tina» zeigt die musikalische Karriere und das Privatleben der in der Schweiz lebenden Sängerin Tina Turner (81). Darin sind Ausschnitte von frühen Auftritten und Interviews mit ihr und ihren Wegbegleitern zu sehen. Die Einblicke, die sie dabei gibt, sind laut «SRF» sehr privat und oftmals auch schockierend.

Tina Turner ging durch die Hölle

Der Trailer ermöglicht einen ersten Eindruck von ihrer Vergangenheit. «Ich habe ein Leben voller Missbrauch gelebt», sagt die Sängerin. «Das ist die Wahrheit, man kann es nicht anders sagen.» Trotz allem gehört sie heute zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit.

Ihr erster Ehemann Ike Turner hat sie während den 16 Jahren ihrer Ehe konstant missbraucht. Er war auch derjenige, der Tina ihren Künstlernamen gegeben hat. Denn mit bürgerlichem Namen heisst die Pop-Ikone eigentlich Anna Mae. Der Name Tina ist inspiriert von der Comicbuch-Schönheit «Sheena, Queen of the Jungle».

Tina Turner
Tina Turner lebt seit 2013 in der Schweiz. Sie hat im selben Jahr die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen. (Archivbild) - Getty Images

Nach der Scheidung wollte Tina Turner jedoch den Namen behalten. «In der Scheidung erhielt ich gar nichts, kein Geld, kein Haus. Also hab ich gesagt, ich nehme einfach meinen Namen.» Mit 40 Jahren startete sie dann voll durch und wurde zu einer der grössten Musik-Ikonen der letzten Jahrzehnte.

Gerade ihre höllische Vergangenheit hat viele Menschen weltweit berührt und inspiriert. «Sich an diese Zeiten zu erinnern ist schmerzhaft», gesteht die Sängerin und wendet sich an Ike: «Du hast mir diesen Namen gegeben. Jetzt schau zu, was ich daraus mache.»

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