TV-Schauspielerin Jessica Falkholt stirbt nach tragischem Verkehrsunfall
Die australische Schauspielerin Jessica Falkholt ist im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Die 29-Jährige war am Zweiten Weihnachtstag mit ihrer Familie in einem Auto unterwegs gewesen, das von einem anderen Fahrzeug gerammt wurde.
Das Wichtigste in Kürze
- Australien trauert um die Schauspielerin Jessica Falkholt, die unter extrem tragischen Umständen gestorben ist.
- Sie starb an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
- Bereits zuvor waren ihre Eltern und ihre Schwester verstorben. Sie waren im selben Auto gewesen.
Australien trauert um eine Fernsehschauspielerin, die unter extrem tragischen Umständen mit nur 29 Jahren gestorben ist. Jessica Falkholt war am Zweiten Weihnachtstag mit ihrer Familie in ihrem Auto unterwegs gewesen, als ein anderer Wagen ihr Fahrzeug rammte. Ihre Eltern sowie der Fahrer des anderen Wagens waren auf der Stelle tot. Ihre jüngere Schwester starb drei Tage danach. Sie selbst wurde mit sehr schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Vergangene Woche wurden dann jedoch die lebenserhaltenden Apparate abgestellt. Die 29-Jährige erlag daraufhin am Mittwoch in einem Krankenhaus in Sydney ihren Verletzungen, wie die Klinik mitteilte.
In Australien war Falkholt durch die populäre TV-Serie «Home and Away» (auf Deutsch: «Zuhause und weg») bekannt. Im Lauf des Jahres kommt ihr letzter Film «Harmony», eine US-Produktion, in die Kinos. Der Tod der Schauspielerin löste in ihrer Heimat grosse Anteilnahme aus. Der in Australien aufgewachsene Oscar-Preisträger Russell Crowe («Gladiator) twitterte: «Was für ein sinnloser Verlust eines Lebens».
Grosse Anzahl an Verkehrsverstössen
Bei dem Fahrer des anderen Wagens handelt es sich nach einem Bericht der Zeitung «Daily Telegraph» um einen 50-jährigen Mann, der mehr als 60 Strafen wegen Verkehrsverstössen angehäuft hatte und gerade auf dem Rückweg von einer Klinik für die Therapie mit der Ersatzdroge Methadon war. Ob er bei dem Unfall unter Einfluss von Methadon oder anderer Drogen war, ist laut «Sydney Morning Herald» unklar und wird wegen der schweren Verbrennungen des Toten vermutlich unklar bleiben.