«Und täglich grüsst das Murmeltier»: Der Klassiker wird 30 Jahre alt
«Und täglich grüsst das Murmeltier» wird dreissig Jahre alt. Der Klassiker funktioniert noch heute.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor 30 Jahren erschien «Und täglich grüsst das Murmeltier».
- Der Film hat längst Kultstatus erreicht.
«Guten Morgen, wollen Sie sich das Murmeltier ansehen?» Dieser Satz dürfte sich bei vielen eingebrannt haben. Zumindest bei jenen, die «Und täglich grüsst das Murmeltier» gesehen haben. Schliesslich wird die Frage und vieles mehr in der Zeitschleifen-Komödie wirklich oft wiederholt.
Die RomCom mit Bill Murray (29) und Andie MacDowell (64) kam vor genau 30 Jahren in die US-Kinos. Seitdem hat er der Streifen längst Kultstatus erreicht. Das liegt vor allem auch an Murrays herausragender Performance als zynischer Kotzbrocken. Regie führte Murrays «Ghostbusters»-Kumpel Harold Ramis (1944-2014).
Darum geht es in «Und täglich grüsst das Murmeltier»
Der Fernseh-Meteorologe Phil Connors (Murray) fährt gemeinsam mit Aufnahmeleiterin Rita (MacDowell) und Kameramann Larry (Chris Elliott) in das kleine Örtchen Punxsutawney, um von einer kuriosen Tradition zu berichten: dem Murmeltiertag. Erwacht das Tier am 2. Februar und wirft einen Schatten, soll es sechs weitere Wochen winterlich bleiben. Ohne Schatten ist dem Brauch zufolge der Frühling nahe.
Phil rattert seinen Bericht lustlos herunter und will eigentlich schnell wieder nach Pittsburgh zurück. Doch er und seine Begleiter müssen wegen eines Schneesturms in der Kleinstadt übernachten.
Am nächsten Morgen stellt der Griesgram fest, dass alles wieder genau gleich abläuft: Es ist wieder Murmeltiertag, alle grüssen ihn genau gleich und im Radiowecker läuft der gleiche Song. Der Stinkstiefel stellt schon bald fest, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Egal was er tut und wohin er geht, am nächsten Morgen wacht er immer wieder im Hotel von Punxsutawney auf.
Zunächst macht der Meteorologe sich einen Spass daraus und probiert einige verrückte Dinge aus. Doch schon bald kehrt bei ihm Ernüchterung ein. Zugleich beginnt er, sich zunehmend in Rita zu verlieben. Nach und nach taut der Zyniker dabei völlig auf und ändert seine Sicht auf die Welt.