Vanessa Bryant: Schadenersatz geht komplett an ihre Stiftung
Die 16 Millionen Dollar Schadenersatz, welche der Witwe von Kobe Bryant zugesprochen worden sind, fliesst in ihre Stiftung Mamba & Mambacita Foundation.
Das Wichtigste in Kürze
- Vanessa Bryant (40) wurde ein Schadenersatz von 16 Millionen Franken zugesprochen.
- Das gesamte Geld wird sie der Mamba & Mambacita Foundation spenden.
- Ihr Ehemann, Kobe Bryant (1978-2020), war im Januar 2020 ums Leben gekommen.
Das Geld, das Vanessa Bryant (40) von einem Gericht zugesprochen wurde, wird die Witwe von Kobe Bryant spenden.
Wie «TMZ» berichtet, will Bryant die gesamten 16 Millionen US-Dollar an die Mamba & Mambacita Foundation weitergegeben. Die Stiftung setzt sich für Chancengleichheit für benachteiligte Jungen und Mädchen im Sport ein. Sie ist nach Kobes Tod von seiner Frau gegründet worden.
Fotos vom Ort des Absturzes geteilt
Am vergangenen Donnerstag (25. August) hatte eine Geschworenenjury in Los Angeles Bryant den Schadenersatz zugesprochen. Vanessa Bryant hatte den Bezirk Los Angeles County wegen des Fehlverhaltens von Mitarbeitern der Feuerwehr und Polizei verklagt. In dem Prozess ging es um geleakte Fotos, die Ersthelfer am Ort des Hubschrauberabsturzes aufgenommen und weitergereicht hatten.
Kobe Bryant (1978-2020) war im Januar 2020 zusammen mit seiner Tochter Gianna (2006-2020) bei dem Helikopterabsturz ums Leben gekommen.
Auch Nebenkläger Chris Chester verlor zwei Familienmitglieder bei dem Hubschrauberabsturz, seine Ehefrau Sarah und die 13-jährige Tochter Payton. Die Jury sprach ihm 15 Millionen US-Dollar Schadenersatz zu.