Vater mit 71 Jahren: Heinz Hoenig wurde «stark angefeindet»
Heinz Hoenig ist mit 71 Jahren noch einmal Vater geworden. Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig erzählt in einem Interview, dass ihr Mann nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes «stark angefeindet» worden sei. Der Schauspieler selbst vermutet hinter den Kommentaren «vor allem Neider».
Heinz Hoenig (71) und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (37) sind am 13. Oktober Eltern von Söhnchen Jianni geworden. Im Interview mit RTL berichtet das Paar nun, dass der Schauspieler viele Hassnachrichten seit der Geburt bekommen hätte. «Viele Kommentare waren unter der Gürtellinie», erklärt Hoenigs Ehefrau. «Dass mein Mann bald das Zeitliche segnen werde, dass er die Einschulung nicht mehr erlebt.» Der 71-jährige Schauspieler sei «stark angefeindet» worden.
Über Beleidigungen gegen sie selbst könne sie hinweg hören, «wenn es aber darum geht, dass meine Familie beleidigt wird, also mein Mann und meine Kinder, dann hört bei mir der Spass auf», erklärt Annika Kärsten-Hoenig weiter. Dann werde sie zu einer «Löwin», die sich wehren wolle.
Ehemann Heinz Hoenig glaubt, dass hinter den kritischen Nachrichten «vor allem Neider» steckten, die sich zu «richtig kleinen Clubs» zusammenrotteten, um Hass zu verbreiten. Seine positive Energie wolle das Paar durch die negativen Kommentare nicht verlieren. Niemand müsse ihr «Leben leben» und die Kinder sollen «in Liebe aufwachsen». Glücklicherweise gebe es zudem auch viele Menschen, die der kleinen Familie Glück wünschten.
Mit zweitem Sohn «Soll erfüllt»
Nach Sohn Juliano (2) ist es das zweite gemeinsame Kind der beiden, Hoenig hat aus einer vorangegangenen Ehe noch einen Sohn und eine Tochter. Kärsten-Hoenig brachte ausserdem eine weitere Tochter mit in die Beziehung. Dass Ehefrau Annika, mit der Hoenig seit 2019 verheiratet ist, weder am Alter noch am Können ihres Gatten zweifelt, machte sie bereits im August im Gespräch mit «Bunte» deutlich. «Heinz ist jünger im Kopf als viele andere. Er wird keinen Marathon mehr laufen, aber das muss er ja auch nicht.»
Dennoch seien sich die beiden einig, nach der Geburt ihres zweiten Sohnes ihr «Soll erfüllt» zu haben. «Wir wollen unsere Kraft und Energie für unsere beiden Jungs sparen, danach ist für uns die Familienplanung abgeschlossen, alles andere finde ich verantwortungslos.»