Taylor Swift

Vielseitig und wandelbar: Taylor Swift wird 32

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USA,

Die Amerikanerin ist eine der ganz Grossen im Musikgeschäft, ihre Karriere ist von Anfang an steil nach oben gegangen. Diesen Montag wird Taylor Swift 32 Jahre alt.

Taylor Swift wird 32. Foto: Evan Agostini/Invision via AP/dpa
Taylor Swift wird 32. Foto: Evan Agostini/Invision via AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit ihrem Wandel von einer Country- zur Popsängerin zeigte sie ihre künstlerische Vielfalt.

Dabei wollte sie als unpolitisch gelten. Im richtigen Moment gelang es ihr jedoch, Position zu beziehen und stellte sich gegen den US-Präsidenten Donald Trump. Heute wird sie 32.

Taylor Swift wurde in 1989 in Reading, Pensylvania, geboren. Ihre Familie, die aus der amerikanischen Mittelschicht stammt, konnte ihr eine behütete Kindheit ermöglichen. Bereits mit zehn Jahren nutzte sie ihr Talent. Sie brachte sich selbst Gitarre spielen bei und schrieb ihre ersten Stücke, die sie auf kleineren Konzerten und Festivals präsentierte.

Steile Karriereleiter

Die Sängerin, die neben Gitarre noch Klavier, Ukulele und Banjo spielt, zeichnet insbesondere aus, dass sie bis zum heutigen Tag im Vergleich zu vielen ihrer Kollegen und Kolleginnen ihre Texte selbst schreibt. Mit 14 Jahren wurde sie von Sony/ATV unter Vertrag genommen und war damit die jüngste Musikerin, die jemals bei dem Musikunternehmen unterschrieb.

2003 zog die Interpretin mit ihren Eltern nach Nashville, um die Hauptstadt der Country-Musik zu erobern und ihre Karriere in Schwung zu bringen. 2006 kam mit «Taylor Swift» ihr erstes Album auf den Markt, welches auf Anhieb auf Platz fünf der US-Charts landete und damit eine hervorragende Grundlage für ihren zukünftigen Erfolg bot. Mittlerweile zum Pop gewechselt, galten Swifts Werke 2014 als die weltweit meistverkauften.

Weil sich Taylor Swift nie zu politischen Geschehnissen äusserte, konnten Fans, Beobachter und Medien sie nicht einordnen. Ihr war es wichtig, in diesem Punkt keinen Einfluss auf andere Menschen zu haben. Doch die fehlende Distanz zum rechten politischen Spektrum brachte ihr zunehmend Kritik ein. Personen der rechten Szene verehrten sie zum Teil abgöttisch. Doch seit 2018 hält die Songwriterin zu den Demokraten.

Im Zuge der Massenproteste um den Tod George Floyds nutzte sie ihre Popularität und warf dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump über Twitter eine Mitschuld am Tod des Afro-Amerikaners vor.

Kontakte bis nach ganz oben

Sie war eine der einflussreichsten Frauen der Welt 2013, sang auf einer Wohltätigkeitsgala der Obdachlosenhilfe mit dem britischen Kronprinzen William ein Duett, zu dem sie ihn spontan überredete. Ihre Alben und Singles schafften es, zum Teil mehr als ein Jahr auf den ersten Platz in den Charts zu stehen. Laut dem Forbes-Magazin gehört die «Shake It Off»-Interpretin zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt.

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