Villa von Meghan Markle und Harry jetzt auch von Flammen bedroht
Die Feuerhölle von Los Angeles droht nun Montecito, den Wohnort von Meghan Markle und Harry, zu erreichen. Die Stadt warnt vor «explosiver Brandausbreitung».
Das Wichtigste in Kürze
- Die Waldbrände rund um Los Angeles sind noch nicht unter Kontrolle.
- Auch Meghan und Prinz Harry müssen eventuell ihr Anwesen verlassen.
- Die Stadt Montecito habe die Bewohner informiert, «bereit für eine Evakuierung» zu sein.
In verschiedenen Stadtteilen von Los Angeles wüten weiterhin schwere Waldbrände. Über 180'000 Bewohner mussten bisher evakuiert werden, einige von ihnen verloren dabei ihr gesamtes Hab und Gut.
Die Villen von zahlreichen Prominenten sind schon niedergebrannt. Jetzt drohen die Flammen auch das Anwesen von Prinz Harry (40) und Meghan (43) zu erreichen.
Für die Stadt Montecito, wo das Paar lebt, wurde nun eine Waldbrandwarnung ausgerufen. Die extrem starken Santa-Ana-Winde, auch als «Teufelswinde» bekannt, könnten demnach eine «explosive Brandausbreitung» begünstigen.
Die lokale Feuerwehr warnt: Die Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h könnten dazu führen, dass sich die Brände «unkontrolliert» verhalten. Man habe die Bewohner deshalb aufgefordert, «bereit für eine Evakuierung» zu sein.
Meghan Markle und Harry trösten Opfer – Kritik
Auch Harry und Meghan müssten also ihre 12-Millionen-Franken-Villa mit ihren beiden Kindern verlassen. Erst vor wenigen Tagen hatten sie diese für Evakuierte aus ihrem Freundeskreis geöffnet. Auf ihrer Website forderten sie andere Menschen auf, dasselbe zu tun.
«Wenn ein Freund, ein geliebter Mensch oder ein Haustier evakuiert werden muss. Und Sie ihnen in Ihrem Zuhause einen sicheren Unterschlupf bieten können, tun Sie das bitte. Und fragen Sie unbedingt bei behinderten oder älteren Nachbarn nach, ob sie Hilfe bei der Evakuierung brauchen.»
Um weitere Unterstützung anzubieten, besuchte das Paar kürzlich auch das Pasadena Convention Center nahe dem Brandgebiet. Dort nahmen sie Geflüchtete und Ersthelfer umarmend in Empfang, verteilten Nahrungsmittel und Hilfsgüter.
Wie nahbar sich das Paar hier zeigte, wurde von Schauspielerin Justine Bateman (58) scharf kritisiert. Auf der Plattform X beschimpfte sie Prinz Harry und Gattin Meghan als «Katastrophen-Touristen».
«Meghan und Harry sind nicht besser als Krankenwagenjäger. Was für ein abstossendes Fotoshooting ihnen da gelungen ist.» So lauten ihre harten Worte zu den Aufnahmen, die das Paar mit den evakuierten Anwohnern zeigt.
Meghans Herz ist «völlig gebrochen»
Äusserungen, die selbst an den Sussex' nicht spurlos vorbeigehen. Gegenüber «Page Six» verriet eine nahestehende Quelle: «Es ist beleidigend für Meghan und Harry, dass irgendjemand denkt, es handle sich bloss um eine Fotogelegenheit.»
Meghan sei keinesfalls «nur eine Touristin», stellt der Informant klar.
«Ihr Herz ist völlig gebrochen angesichts all der Menschen, die ihr Leben verloren haben. Und angesichts derjenigen, deren Häuser bei diesen Bränden zerstört wurden.»
Mit seinem wohltätigen Vorhaben hätte das Paar «viel Zeit und Ressourcen investiert und Geld und wichtige Dinge gespendet». Zudem sollen Harry und Meghan mit ihrer «Archewell»-Stiftung zu Spenden für Hilfsmassnahmen aufgerufen haben.