Prinz Harry und Meghan helfen Opfern der Waldbrände in Los Angeles
Mit Schutzmaske und Käppi ausgestattet, sind Prinz Harry und Meghan Markle ins Brandgebiet von Los Angeles gereist. Dort helfen sie den Betroffenen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle bieten ihre Villa als Zufluchtsort an.
- Das royale Paar ist nun ins Brandgebiet gereist, um mitanzupacken.
- Sie umarmten Betroffene und verteilten Nahrungsmittel und Hilfsgüter.
Seit Tagen wüten in Los Angeles mehrere Waldbrände. Hunderttausende Menschen mussten fliehen und ihre Häuser verlassen. Über 10'000 Gebäude sollen zerstört oder beschädigt worden sein. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben.
Bei diesem Ausmass der Zerstörung konnten Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) nicht weiter nur zuschauen. Die Ex-Royals wohnen ebenfalls in Kalifornien. Ihr Haus steht allerdings in Montecito, das Nobel-Viertel befindet sich ausserhalb Los Angeles.
Prinz Harry und Meghan in Pasadena gesichtet
Um ihre millionenschwere Villa müssen Harry und Meghan bislang deshalb nicht bangen. Im Gegenteil: Die beiden haben sogar die Türen ihres Anwesens geöffnet, um ihren evakuierten Freunden einen Zufluchtsort zu bieten.
Doch das Paar will offenbar noch mehr tun. Der Herzog und die Herzogin von Sussex sind deshalb in die Nähe des Brandgebiets gereist, wie Aufnahmen nun zeigen.
Sie wurden am Freitag dabei gesichtet, wie sie vor dem Pasadena Convention Center den Opfern der Waldbrände halfen. Mit Schutzmaske und Käppi ausgestattet, umarmten sie Betroffene, Ersthelfer und verteilten Nahrungsmittel und Hilfsgüter.
Bürgermeister: Sussex' waren nicht wegen «Publicity» da
Der Besuch von Prinz Harry und Meghan Markle kam gut an. Pasadenas Bürgermeister Victor Gordo schwärmt gegenüber dem Sender «Fox 11» von dem Paar: «Es sind grossartige Menschen, grossartige Persönlichkeiten und sie haben ein grosses Herz, dass sie hergekommen sind und die Ersthelfen und die betroffenen Menschen getroffen haben.»
Die Leute hätten sich sehr über die Anwesenheit der Ex-Royals gefreut.
Gordo schildert weiter: «Sie wollen so hilfreich sein wie möglich ... wir haben einige der betroffenen Familien in einigen der ausgebrannten Gebiete in Pasadena und Altadena besucht.»
Und weiter: «Sie haben sich die Zeit genommen, die betroffenen Menschen zu treffen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Sie sind einfach sehr fürsorgliche Menschen, die sich um ihre Freunde und Nachbarn sorgen.»
Der Bürgermeister ist sich sicher, dass die beiden nicht wegen der «Publicity» da gewesen sind, sondern um zu helfen. Sie wollten «arbeiten», so Gordo.
Harry und Meghan rufen zu Spenden auf
Prinz Harry und Meghan Markle suchen auch mit ihrer Stiftung Archewell nach Möglichkeiten, der Stadt Los Angeles zu helfen.
In einer Erklärung riefen sie dazu auf, dass die Menschen ihre Häuser «öffnen» sollen, um Betroffenen Schutz zu bieten.
«Wenn ein Freund, ein geliebter Mensch oder ein Haustier evakuiert werden muss und Sie ihm in Ihrem Zuhause einen sicheren Unterschlupf bieten können, tun Sie das bitte», hiess es.
Das Herzogen-Paar führte zudem eine Reihe von Wohltätigkeitsorganisationen auf, die in der Krise helfen und Spenden benötigen.