Cruise gilt als Perfektionist - und wagemutig. Die Stunts in Actionszenen dreht er wenigstens gern selbst. Was will er damit erreichen?
Tom Cruise auf dem roten Teppich: In Cannes stellte er seinen neuen Film vor.
Tom Cruise auf dem roten Teppich: In Cannes stellte er seinen neuen Film vor. - Vianney Le Caer/Invision/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der amerikanische Schauspiel-Star Tom Cruise (59) absolviert Stunts in seinen Filmen gern selbst, um sie authentischer aussehen zu lassen.
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«Ich wollte die Kunstform nach vorne bringen», sagte er bei den Filmfestspielen in Cannes auf die Frage angesprochen, warum er die Strapazen auf sich nehme. «Ich habe mich gefragt: Wie kann ich die Zuschauer in einen Film vertiefen, in diese Art von Action.»

Dinge wie Helikopterfliegen oder Fallschirmspringen habe er immer schon machen wollen. Bereits als vierjähriges Kind habe er sein Bettlaken als Fallschirm benutzt und sei vom Dach gesprungen, erzählte er. «Und ich knallte so hart auf den Boden, zum Glück war er feucht», erzählte er. «Und ich dachte: Oh mein Gott, meine Mutter wird mich umbringen.»

Cruise gilt als Perfektionist - viele Regisseure, die mit ihm zusammenarbeiteten, sprachen schon von seinem besonderen Einsatz. So erzählte etwa Francis Ford Coppola in der Vergangenheit über seine Zusammenarbeit mit Cruise in «The Outsiders», dass dieser sich während des Drehs selbst einen Schneidezahn ausschlug, damit es authentischer wirke.

In Cannes stellte Cruise seinen neuesten Film «Top Gun: Maverick» vor.

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