Wegen Nebenwirkungen: Eric Clapton bereut seine Corona-Impfung
Gitarren-Legende Eric Clapton hat sich mit dem AstraZeneca-Stoff gegen das Coronavirus piksen lassen. Nun verrät er, weshalb er die Impfung bereut.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach seiner Corona-Impfung verfasst Eric Clapton einen Brief, in dem er sich beschwert.
- Er hätte «nie in die Nähe der Nadel» gehen dürfen wegen seinen starken Nebenwirkungen.
Er bereut seine Entscheidung! Eric Clapton (76) meldet sich nach seiner Corona-Impfung zu Wort. Allerdings ist er dem AstraZeneca-Impfstoff nicht wohlgesinnt.
In einem Brief an Architekt und Corona-Skeptiker Robin Monotti Graziadei spricht der britische Musiker über seine Impfung. Der Brief tauchte zuerst auf der Plattform Telegram auf.
Brief über Nebenwirkungen nach Impfung
Darin beschreibt der «Tears In Heaven»-Sänger seine Nebenwirkungen. Diese sollen so schlimm gewesen sein, dass er Angst hatte, «nie wieder spielen» zu können.
Direkt nach der Impfung habe er die ersten Symptome gespürt. Diese starken Nebenwirkungen sollen «zehn Tage» angedauert haben.
Daraufhin wurde ihm gesagt, der zweite Impftermin sei in zwölf Wochen. Allerdings erhielt er die zweite Dosis bereits sechs Wochen danach.
Eric Clapton leidet an Nervenkrankheit
«Meine Hände und Füsse waren entweder erfroren, taub oder brannten», beschreibt der Musiker die Nebenwirkungen. Seine Hände und Finger seien für «zwei Wochen unbrauchbar» gewesen.
Weiter beschwert sich der Brite beim italienischen Corona-Skeptiker: Er hätte «nie in die Nähe der Nadel» gehen dürfen. Bereits in der Vergangenheit machte er Schlagzeilen mit seiner «Corona-Verschwörungshymne» «Stand and Deliver».
Im Brief relativiert der Musiker seine Beschwerden. Er gesteht, dass er an einer Nervenkrankheit leidet. Ihm sei allerdings gesagt worden, dass diese Erkrankung keine Schwierigkeiten machen wird.
Laut BAG treten wie bei jeder Impfung auch bei der Corona-Impfung Nebenwirkungen auf. Schwere Nebenwirkungen sind aber klar die Ausnahme. Bei den Testgruppen traten sie nur bei einer kleinen Zahl der Teilnehmer auf. Brisant: In den Gruppen, die das Placebo erhalten hatten, waren die Zahlen genauso hoch.
Seltene Nebenwirkungen oder solche, die nach drei Monaten auftreten, kamen bislang nicht vor.