«Weird: The Al Yankovic Story»: Daniel Radcliffe sorgt für Furore
In «Weird: The Al Yankovic Story» schlüpft Daniel Radcliffe in die Lockenpracht des titelgebenden Komikers. Alles Wissenswerte zum neuen Film gibt es hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Daniel Radcliffe wird bald in «Weird: The Al Yankovic Story» zu sehen sein.
- Darin verkörpert er den Komiker und Musiker «Weird Al» Yankovic.
- Erste Trailer sind bereits draussen.
Mit der Komödie «Weird: The Al Yankovic Story» steht im Herbst dieses Jahres ein ungewöhnliches, da satirisches musikalisches Biopic an. Der ehemalige «Harry Potter»-Star Daniel Radcliffe (33) schlüpft darin in die Haut des Komikers und Musikers «Weird Al» Yankovic (62).
Dieser sorgte mit seinen humoristischen Neuinterpretationen weltberühmter Songs wie «Like A Virgin» von Madonna (64) für Furore. Erverkaufte bislang mehr als 12 Millionen Alben und konnte fünf Grammys abräumen.
Im Gegensatz zu Filmbiografien über berühmte Musiker und Bands ist in «Weird: The Al Yankovic Story» jedoch vieles erfunden.
«Weird Al» Yankovic erhält also eine augenzwinkernde, nicht komplett ernstgemeinte Filmbiografie. Yankovic hat auch gemeinsam mit Regisseur Eric Appel (42) das Drehbuch verfasst.
Wann und wo erscheint «Weird: The Al Yankovic Story»?
Das Biopic «Weird: The Al Yankovic Story» wird am 8. September beim internationalen Filmfestival von Toronto seine Weltpremiere feiern.
Anschliessend erscheint die Komödie am 4. November 2022 beim US-Streamingdienst The Roku Channel. Eine deutsche Streaming-Heimat steht gegenwärtig noch nicht fest.
Darum geht es im Musiker-Biopic
Laut der offiziellen Synopse beleuchtet «Weird: The Al Yankovic Story» jede Facette von Yankovics Leben. Neben dem Auftakt seiner Musikkarriere wird es auch um seinen «berüchtigten verwerflichen Lebensstil» gehen. Eine «wahrlich unglaubliche Reise durch Yankovics Leben und Karriere, vom begabten Wunderkind zur grossartigsten Musiklegende aller Zeiten», heisst es.
Viele Momente des satirischen Biopics sind überspitzt und sogar frei erfunden. Auch in Aussagen in der Presse äussern sich die Kreativen und Beteiligten oftmals auf ironische Art.
Trailer zu «Weird: The Al Yankovic Story»
Ein erster, kürzerer Teaser-Trailer stimmte im Mai dieses Jahres auf «Weird: The Al Yankovic Story» ein. Ende August 2022 erschien dann ein dreiminütiger, ausführlicher Trailer. Das Video verrät mehr über die Handlung des Films.
Auch offensichtlich erfundene Passagen werden hier ersichtlich. So ist nicht bekannt, dass sich Yankovic und Madonna jemals getroffen haben - geschweige denn eine Affäre hatten. Auch schreibt beispielsweise die «Daily Mail», dass Yankovic in der Vergangenheit keine Probleme mit Alkohol- oder Drogenmissbrauch hatte.
Daniel Radcliffe spielt «Weird Al» Yankovic
Ex-«Harry Potter»-Star Daniel Radcliffe hat nach seiner Karriere als Zauberschüler eindeutig Gefallen an abgedrehten Rollen gefunden. So war er in den vergangenen Jahren bereits als Teufel («Horns») oder Leiche («Swiss Army Man») zu sehen.
Der porträtierte Yankovic zeigt sich selbst «absolut begeistert darüber», von Radcliffe verkörpert zu werden.
«Weird: The Al Yankovic Story»: Die weiteren Darsteller und ihre Rollen
Neben Radcliffe spielt die aus der HBO-Serie «Westworld» bekannte Darstellerin Evan Rachel Wood (34) in «Weird: The Al Yankovic Story» Musiklegende Madonna. Der Komiker und Schauspieler Rainn Wilson (56) verkörpert mit Dr. Demento den Entdecker und Förderer Yankovics. Dessen Eltern Mary und Nick werden von Julianne Nicholson (51) und Toby Huss (55) gespielt.
Die Komikerin und Schauspielerin Quinta Brunson (32) verkörpert TV-Legende Oprah Winfrey. Der reale «Weird Al» Yankovic spielt im Film über sich selbst einen Musikmanager. Er ist beispielsweise in der Zigaretten-Szene ganz am Ende des neuesten Trailers neben Radcliffe zu sehen.