William: Diana wäre enttäuscht über heutige Obdachlosigkeit

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Grossbritannien,

Dank seiner Mutter entwickelte Prinz William schon in frühen Jahren ein Bewusstsein für die Probleme der Obdachlosigkeit. Mit seinem Engagement will er weiter in die Fussstapfen von Prinzessin Diana treten.

Im Namen seiner Mutter Prinzessin Diana will der britische Thronfolger Prinz William verstärkt Aufmerksamkeit auf den Kampf gegen Obdachlosigkeit lenken.
Im Namen seiner Mutter Prinzessin Diana will der britische Thronfolger Prinz William verstärkt Aufmerksamkeit auf den Kampf gegen Obdachlosigkeit lenken. - Daniel Loveday/Comic Relief/PA Media/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Namen seiner Mutter Prinzessin Diana will der britische Thronfolger Prinz William verstärkt Aufmerksamkeit auf den Kampf gegen Obdachlosigkeit lenken.

«Ich glaube, sie wäre enttäuscht, dass wir beim Kampf gegen Obdachlosigkeit immer noch nicht weiter sind als zu der Zeit, als sie sich dagegen eingesetzt hat», sagte William der Nachrichtenagentur PA zufolge beim Besuch einer Hilfsorganisation in London. Dort nahm er einen Podcast auf und wurde für eine Fernsehproduktion anlässlich des gemeinnützigen Red Nose Day begleitet, die am Freitag in der BBC ausgestrahlt werden soll.

«Meine Mutter hat mich schon in ziemlich jungem Alter mit dem Thema Obdachlosigkeit konfrontiert und darüber bin ich sehr froh», sagte William, der sich vor Ort mit zwei Obdachlosen über ihre Erfahrungen unterhielt.

Die im Jahr 1997 bei einem Autounfall gestorbene Prinzessin Diana hatte dem Kampf gegen Obdachlosigkeit viel Engagement gewidmet. Sie nahm William mit in eine Obdachlosenunterkunft, als dieser elf Jahre alt war.

Schon zu seinem 40. Geburtstag im vergangenen Jahr kündigte William an, stärker in diese Fussstapfen treten zu wollen und setzte Akzente in eine ähnliche Richtung: Damals war er mit roter Weste und Kappe beim Verkaufen der Obdachlosenzeitung «Big Issue» in den Strassen Londons zu sehen.

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