Wladimir Putin: Seine Geliebte hält flammende Kriegs-Rede
Wladimir Putin und die russische Ex-Sportlerin Alina Kabajewa sollen seit 2008 liiert sein. In Moskau hielt die 38-Jährige kürzlich eine seltene Rede.
Das Wichtigste in Kürze
- In Russland wird Alina Kabajewa als heimliche First Lady gehandelt.
- Die 38-Jährige soll seit 2008 mit Kremlchef Wladimir Putin liiert sein.
- Diese Woche hielt sie in Moskau eine Rede zum Krieg.
Seltener Auftritt von Alina Kabajewa (38) in Moskau!
Die mutmassliche Geliebte des Kremlchef Wladimir Putin (69) nahm bei einer Probe für eine Wohltätigkeitsveranstaltung teil.
Der Event wird am 9. Mai live im russischen TV übertragen. An dem Tag feiert Russland die Niederlage von Nazi-Deutschland und das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Bei ihrem Auftritt trug die Putin-Geliebte das Sankt-Georgs-Band an ihrem pinken Kleid. Das Band gilt als Zeichen der Erinnerung an den Sieg im Deutsch-Sowjetischen Krieg. Seit 2012 wird es auch als Zeichen der Unterstützung für Putins politischen Kurs benutzt.
Brisant: Die mutmassliche First Lady Russlands hielt während ihres Auftritts eine flammende Rede, wie CBS mit Berufung auf lokale Nachrichtenagenturen berichtet. Kabajewa zu den Zuschauern: «Arm ist die Nation, die sich nicht an ihre Geschichte erinnert – aber tun das!»
Der Krieg sei nicht in der Vergangenheit, sondern würde bei den Russen bleiben. Der 9. Mai sei ein «Feiertag für jede Familie», so Kabajewa weiter. «Jede Familie hat eine Kriegsgeschichte, und wir dürfen sie nie vergessen, sondern von Generation zu Generation weitergeben.»
Über den Ukraine-Krieg, der seit Ende Februar tobt, verlobt die 38-Jährige kein Wort.
Wladimir Putin hält Beziehung geheim
Kabajewa und Wladimir Putin sollen seit 2008 liiert sein und vier gemeinsame Kinder haben. Offiziell haben weder sie noch Putin die Beziehung bestätigt.
Anders als Putins zwei erwachsene Töchter aus erster Ehe wurde Alina nicht sanktioniert. Laut dem «Wall Street Journal» hat man sie in letzter Minute von der Sanktionsliste gestrichen. Man habe sich vor einer «Eskalation» gefürchtet, heisst es.
Kabajewa soll jahrelang in Genf und im Tessin gelebt haben. Ihre Kinder sollen sogar Schweizer Pässe besitzen.