Zara Tindall spricht über ihre Fehlgeburten
Dass Zara Tindall ein Baby verloren hat, ist bekannt. Dass es aber sogar zwei Fehlgeburten waren, verrät die 37-Jährige nun in einem aktuellen Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Zara Tindall verlor während ihren Schwangerschaften 2016 und 2017 zwei Babys.
- In einem bewegenden Interview spricht die Britin über ihre «schmerzhaften» Erfahrungen.
- Oft wird Zara von der britischen Presse als «Lieblingsenkelkind» der Queen gehandelt.
Zara (37) und Mike Tindall (39) scheinen mit ihren zwei herzigen Mädchen das perfekte Familienglück zu teilen. Doch bevor das Leben zu viert vollständig wurde, musste die Lieblingsenkelin der Queen (92) eine harte Zeit überstehen – und das gleich zweimal.
Sie erlitt zwei Fehlgeburten
Bereits 2016 verriet das royale Paar, dass Zara noch während der Schwangerschaft ein Baby verloren hatte. In einem Interview mit der «Sunday Times» gibt die britische Springreiterin nun bekannt, dass sie und ihr Mann die traurige Erfahrung noch ein zweites Mal durchmachen mussten. «Wir durchlebten eine Zeit, in welcher wir nicht darüber sprachen, weil es zu schmerzhaft war», erinnert sich Zara über ihre zweite Fehlgeburt. «Es war ein schrecklicher Weg».
«Ich fühlte mich hilflos»
Eine schlimme Zeit für das Paar. Besonders belastend soll der Umstand gewesen sein, dass die beiden ihren Schmerz mit der Öffentlichkeit teilen mussten: «Wir waren gezwungen, es allen zu sagen, jeder wusste es – das war das Schwerste», erzählt Zara. Immerhin konnten Zara und Mike bei der zweiten Fehlgeburt Ende 2016 im Privaten trauern – zu einer Bekanntmachung war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekommen.
«Die Zeit ist ein grosser Heiler»
Von den beiden Schicksalsschlägen liessen sich Zara und Mike nicht unterkriegen. «Wie bei allem, ist die Zeit ein grosser Heiler», so die 37-Jährige. «Das Erlebte machte uns zu einer stärkeren Familie». Und am Ende fügte sich auch alles zum Guten: «Wir haben mehr Kinder bekommen und sie sind jetzt sehr glücklich», so Zara. Die beiden sind stolze Eltern der Mädchen Mia Grace (4) und Lena Elizabeth (3 Monate).
Dass ein Mitglied der Königsfamilie öffentlich über derartige Schicksalsschläge spricht, ist selten. Zara Tindall aber wollte ein Zeichen setzen: Viel zu oft werden Fehlgeburten verschwiegen, weil sich Frauen selbst die Schuld dafür geben würden, sagte sie im Interview. Mit ihrer Offenheit wolle sie andere ermutigen, mit ihrer Trauer nicht alleine zu bleiben.