Bund unterstützt Neubau des Sitzes von Uno-Organisation in Genf

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Bernex,

Der Bundesrat hat dem Darlehen für den Neubau des IOM-Sitzes in Genf zugestimmt.

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Ein Mitarbeiter der UN-Organisation für Migration (IOM). (Archivbild) - Keystone

Die Schweiz unterstützt den Neubau des Sitzes der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Genf mit einem Darlehen. Dieses beläuft sich auf 44,7 Millionen Franken. Der Bundesrat hat dem Darlehen anlässlich seiner Sitzung am Mittwoch zugestimmt, wie er mitteilte.

Das Darlehen ist zinslos und muss innerhalb von fünfzig Jahren zurückgezahlt werden. Konkret leiht der Bund das Geld der Immobilienstiftung der internationalen Organisationen. Die IOM residiert seit 1984 in einem Gebäude im Genfer Morillon-Quartier.

Baubeginn voraussichtlich 2026

Der Bau entspricht gemäss Communiqué allerdings nicht mehr den heutigen Normen und soll darum abgerissen werden. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, die Bauzeit wird auf fünf Jahre geschätzt.

Das Bundesparlament hatte bereits im Juni 2022 ein Darlehen zur Finanzierung der Planungsarbeiten bewilligt. Der Kanton Genf beteiligt sich mit 21,6 Millionen Franken am Neubauprojekt.

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