Bundespräsident Berset trifft sich mit Donald Trump
Noch in Diskussion seien aber «die Modalitäten des Treffens», teilt die Bundeskanzlei mit. Gleiches gelte für mögliche Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, der britischen Premierministerin Theresa May und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau.
Das Wichtigste in Kürze
- Bundespräsident Berset wird US-Präsident Donald Trump definitiv am WEF treffen.
- Die Modalitäten würden noch diskutiert, teilt die Bundeskanzlei mit.
- Berset trifft zahlreiche weitere Staatschefs. Vier weitere Bundesräte werden am WEF teilnehmen.
Neben Alain Berset reisen 4 weitere Bundesräte nach Davos, nur Guy Parmelin und Simonetta Sommaruga nehmen nicht am WEF teil. Berset fällt die Aufgabe zu, das WEF zusammen mit Gründer Klaus Schwaab zu eröffnen.
Bereits fix ist ein Treffen mit Indiens Ministerpräsident Narendra Modi und zahlreichen weiteren Staatschefs wie Benjamin Netanjahu (Israel) und Saad Al Hariri (Libanon).
Forum zu «Fake News»
Am Donnerstagnachmittag tritt Berset zudem am Open Forum auf. Thema «Democracy in a Post-Truth Era». Dabei gehe es um die Frage, wie der Einfluss von Falschmeldungen zurückgedrängt werden kann.
Eine optimale Vorbereitung also für einen anschliessenden Gedankenaustausch mit Donald Trump? Dieser will den Begriff «Fake News» ja selbst erfunden haben und hat dafür erst gerade Awards vergeben (Nau berichtete).
Dieses Jahr nehmen fünf Mitglieder des Bundesrates am Weltwirtschaftsforum in Davos teil; es dürften rund 60 bilaterale Treffen stattfinden. Aller Augen richten sich aber auch Bundespräsident Alain Berset: Er trifft sich nun definitiv mit US-Präsident Donald Trump.