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Bundesrat stellt 212 Millionen Franken für Arme in Afrika bereit

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Bern,

Der Bundesrat lässt 212 Millionen Franken in den Afrikanischen Entwicklungsfonds (AFDF) einfliessen. Dies hat er heute beschlossen.

Kakao-Bauern in Afrika leiden unter grosser Armut.
Kakao-Bauern in Afrika leiden unter grosser Armut. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz gibt 212 Millionen Franken für Arme in Afrika aus.
  • Das Geld soll in den Afrikanischen Entwicklungsfonds (AFDF) fliessen.
  • Der AFDF investiert bis 2025 insgesamt 8,8 Milliarden Dollar in Afrika.

Die Schweiz beteiligt sich mit 212 Millionen Franken an der Wiederauffüllung des Afrikanischen Entwicklungsfonds (AFDF). Das hat der Bundesrat entschieden. Die Gelder werden in den 37 ärmsten Ländern Afrikas eingesetzt, um die Armut und den Klimawandel zu bekämpfen.

Gemäss Mitteilung der Landesregierung vom Mittwoch unterstützt die Schweiz zusätzlich mit 27,5 Millionen Franken die Multilaterale Entschuldungsinitiative (MDRI). Dank dieser Initiative müssen überschuldete Länder ihre AFDF-Kredite nicht zurückzahlen, wenn sie bestimmte Reformen umsetzen.

Ohne Unterstützung drohen Rückschritte

Die aktuellen globalen Krisen treffen die ärmsten afrikanischen Länder laut dem Bundesrat besonders hart. Ohne internationale Unterstützung drohten weitere Rückschritte. Mit ihrem Beitrag setze die Schweiz ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit den ärmsten Ländern Afrikas.

Zwischen 2023 und 2025 wird der AFDF insgesamt 8,8 Milliarden Dollar investieren. Dadurch werden wirtschaftliche Rahmenbedingungen verbessert, der Privatsektor gefördert, die Folgen des Klimawandels bewältigt und fragile und konfliktbetroffene Länder unterstützen.

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