Bundesrat wendet sich mit Botschaft an Bevölkerung
In einem Video auf Twitter richtet der Bundesrat einen dringenden Appell zur Einhaltung der Corona-Regeln an die Bevölkerung.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bundesrat richtet einen Appell zur Einhaltung von Coronaregeln an die Bevölkerung.
- «Gemeinsam können wir es schaffen», betont Guy Parmelin im Video.
In einem Video appelliert der gesamte Bundesrat an die Bevölkerung. Die Botschaft des dringenden Appells: «Treffen sie so wenige Menschen wie möglich».
«Die zweite Welle hat uns gerade ein bisschen erwischt», sagt etwa Bundesrat Ueli Maurer im Video. Spitäler könnten bald überlastet sein. «Halten Sie sich daran!», so der Finanzminister. Und umso besser man sich daran halte, umso schneller herrsche wieder Normalzustand.
#CoronaInfo Die Zahl der Corona-Infektionen steigt rapide. Doch wir sind nicht machtlos dagegen. Was wir alle jetzt tun können und müssen: unsere Kontakte stark reduzieren. Der Bundesrat ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. (BK) pic.twitter.com/w3ieWbj7Wl
— Bundesrat • Conseil fédéral • Consiglio federale (@BR_Sprecher) October 30, 2020
Karin Keller-Sutter bedauert sehr, dass Familientreffen zu Allerheiligen ausfallen und Viola Amherd meint, auch sie würde gerne Freunde treffen. Das gehe in diesem Moment aber nicht. «Wenn wir nicht untergehen wollen, müssen wir gemeinsam einen soliden Wellenbrecher entgegensetzten».
Und Guy Parmelin betont: «Gemeinsam können wir es schaffen.» Die Massnahmen einzuhalten ist für die Spitäler und das Gesundheitssystem extrem wichtig, aber auch um enorme Schäden für die Wirtschaft zu verhindern.
Abstandhalten, Händewaschen und Maskentragen
Ignazio Cassis wie auch Gesundheitsminister Alain Berset verweisen erneut auf das mittlerweile bekannte Abstandhalten, Händewaschen und Maskentragen. Der Aussenminister schaut mit der Gewissheit in die Zukunft, «dass wir alle Möglichkeiten und Mittel haben, um auch dieser zweiten Welle entgegenzutreten.»
Die Zahl der Corona-Infektionen steige rapide, schreibt Bundesrats-Sprecher André Simonazzi zum Video. Doch wir seien nicht machtlos dagegen. «Was wir alle jetzt tun können und müssen: unsere Kontakte stark reduzieren.»