Coronavirus: Andreas Glarner will am Montag wieder raus
Das Wichtigste in Kürze
- SVP-Nationalrat Andreas Glarner ist positiv auf das Coronavirus getestet worden.
- Weil er schon länger Symptome hat, dürfte er bereits dieses Wochenende wieder raus.
- Doch die Krankheit hält sich hartnäckig, deshalb wartet der Aargauer noch zu.
Das Coronavirus macht vor prominenten Namen keinen Halt. Mit dem Aargauer SVP-Präsidenten Andreas Glarner hat es nun auch einen bekannten Schweizer Politiker erwischt.
Der Nationalrat liess sich am Mittwoch testen, weil er als Kommissionspräsident eine Sitzung hätte leiten müssen. Bereits seit «über eine Woche» hat Glarner an den Symptomen des «Käfers», wie er Sars-Cov-2 nennt, gelitten.
Quarantäne würde bald enden
Doch genau das zahlt sich nun aus. Denn: Der Politiker aus Oberwil-Lieli dürfte die Isolation schon dieses Wochenende beenden. Entscheidend ist nämlich das erstmalige Auftreten der Symptome.
Zehn Tage danach ist die Quarantäne vorbei, habe die Kantonsärztin ihm mitgeteilt. Einzige Bedingung: Symptomfreie 48 Stunden. So weit ist Glarner noch nicht.
Andreas Glarner klagt über «lästigen Reizhusten»
Corona hat bei Glarner hart eingeschlagen. «Ich habe immer noch etwas Fieber und vor allem der lästige Reizhusten», klagt der SVPler. Allerdings gehe es ihm deutlich besser als zu Beginn der Woche. Dennoch werde er sicherlich bis am Montag in Quarantäne bleiben.
Damit verpasst der Aargauer definitiv die heutige Fraktionssitzung der Sünneli-Partei. Auch hier wäre natürlich Corona traktandiert. Die SVP dürfte sich um die Frage streiten, ob Maskensünder mit einer Busse bestraft werden sollen.