Coronavirus: Bund übernimmt Kosten für Impfung bis Mitte 2024

Keystone-SDA
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Bern,

Der Bund wird die Impfung gegen das Coronavirus bis Mitte 2024 noch gratis halten. Danach soll der freie Markt das Angebot regeln.

Coronavirus Corona-Impfung
Eine Fachperson verabreicht eine Impfung gegen das Coronavirus. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die empfohlene Covid-Impfung soll bis Mitte 2024 gratis bleiben.
  • Der Bund wird die Immunisierung in Hausarztpraxen, Spitälern und Impfzentren finanzieren.
  • In Apotheken wird das nicht mehr so sein. Nach Sommer 2024 soll der freie Markt regeln.

Wer sich gegen das Coronavirus impfen lassen will, kann dies weiterhin kostenlos tun. Der Bund übernimmt die Kosten der Impfung bis Mitte 2024. Das hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen. Die Regelungen zur Übernahme der Kosten für die Covid-19-Impfung gelten noch bis Ende 2023.

Alain Berset Coronavirus
Gesundheitsminister Alain Berset an der ersten Schweizer Medienkonferenz zum Coronavirusüberhaupt, Februar 2020. - Keystone

Um den Zugang zur Impfung weiterhin niederschwellig zu halten, habe der Bundesrat die Massnahme verlängert, hiess es in einer Mitteilung. Die Kosten würden von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, dem Bund und den Kantonen getragen.

Die Impfung gegen das Coronavirus biete nach wie vor einen guten Schutz vor schwerer Erkrankung, Hospitalisation und Tod. Sie bleibe ein zentrales Element zur Verhinderung schwerer Krankheitsverläufe für besonders gefährdete Personen, so der Bundesrat.

Haben Sie sich mehrfach gegen das Coronavirus impfen lassen?

Der Bundesrat ist überzeugt: Die Impfangebote in Hausarztpraxen, Spitälern oder Impfzentren reichen aus, damit sich besonders gefährdete Personen impfen lassen können. Deshalb übernimmt der Bund ab Anfang 2024 die Kosten von Impfungen in Apotheken nicht mehr.

Ab Mitte 2024 geht der Bundesrat davon aus, dass der freie Markt die Nachfrage sicherstellen kann. Ab diesem Zeitpunkt werde der Bund die Kosten der Impfung nicht mehr übernehmen.

Kommentare

User #5223 (nicht angemeldet)

Und wer zahlt für die Impfschäden? Wir wurden nie aufgeklärt obwohl von Beginn an feststand, dass die Impfung nicht vor Übertragung schützt! Man wollte uns sogar weis machen Masken würden nichts nützen. Und nun Longcovid! Das sind Impfschäden Syntome! Es sollten alle Politiker zur Rechenschaft gezogen werden! Warum findet keine Aufarbeitung statt in der Schweiz und wird keine Statistik geführt?

User #6552 (nicht angemeldet)

Un-Sozialmedien haben einen gravierenden Nachteil - viele Schreiberlinge fühlen sich erhaben ihre Weisheiten aks die Richtigen kundzugeben - meist ohne genaue Recherchen - und manchmal schon auch verletzend - eigentlich schade.

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