Die Ernährungsinitiative ist formell zustande gekommen und fordert, die Lebensmittelproduktion in der Schweiz stärker auf pflanzliche Kost auszurichten.
Ernährung
Die Initiative fordert eine stärkere Ausrichtung der Lebensmittelproduktion in der Schweiz auf pflanzliche Kost, um die Selbstversorgung zu erhöhen und die Qualität des Trinkwassers zu sichern. (Symbolbild) - Depositphotos

Die Ernährungsinitiative ist formell zustande gekommen. Dies teilte die Bundeskanzlei am Dienstag mit. Die Initiative verlangt, die Lebensmittelproduktion in der Schweiz vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten, für eine höhere Selbstversorgung und sauberes Trinkwasser.

Die Initiative heisst im vollen Wortlaut «Für eine sichere Ernährung – inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser». Sie war am 16. August 2024 eingereicht worden.

112'736 gültige Unterschriften

Gemäss Bundeskanzlei sind von den insgesamt 113’060 eingereichten Unterschriften 112’736 gültig. Hinter der Initiative stehen Franziska Herren vom Verein «Sauberes Wasser für alle» sowie sechs weitere Personen. Herren war bereits treibende Kraft der im Juni 2021 an der Urne abgelehnten Trinkwasserinitiative.

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