Alain Berset, neu gewählter Generalsekretär des Europarats, erhält breite Anerkennung.
Alain Berset Generalsekretär Europarat
Alain Berset ist der neu gewählte Generalsekretär des Europarats. (Archivbild) - keystone

Alain Berset hat als neu gewählter Generalsekretär des Europarats Gratulationen von vielen Seiten entgegennehmen können. Ausser vom ehemaligen Bundesratskollegen Ignazio Cassis, vom Freiburger Staatsrat und der SP, der Partei Bersets, sind noch am Dienstagabend etliche weitere Glückwünsche aus der Schweizer Politik bei dem frisch gekürten Freiburger eingegangen.

Mit Alain Berset werde «eines der Aushängeschilder der Schweizer Politik eine der wichtigsten Institutionen der europäischen Einigung führen», schrieb die SP Schweiz in einer Mitteilung. Dass Berset als ehemaliger Bundespräsident dieses Amt ausüben dürfe, sei für die Schweiz Ehre und Verpflichtung zugleich.

Breite Unterstützung für Bersets Wahl

Auch die Grünen Schweiz gratulierten Berset zu seiner Wahl. Auf dem Online-Portal X schrieben sie: «Demokratie und Menschenrechte sind in ganz Europa unter Druck von autoritären und rechtspopulistischen Bewegungen.» Gratulantinnen waren auch Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter und ihre grünliberale Ratskollegin Céline Weber.

Und von Cassis' Eidgenössischem Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hiess es, der Europarat, dem die Schweiz seit 1963 angehöre, sei die wichtigste Organisation zum Schutz der Menschenrechte und zur Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa. Seit seiner Gründung 1949 habe der Europarat in seinen 46 Mitgliedsstaaten einen gemeinsamen Rechtsraum geschaffen, der auf der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) beruhe.

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