Ein Drittel mehr Nationalratskandidaturen in Zug
In Zug sind deutlich mehr Nationalratskandidaturen als üblich eingeflattert. 34 Listen wurden eingereicht.
Das Wichtigste in Kürze
- In Zug wurden 34 Listen zur Nationalratswahl eingereicht.
- Das sind 9 Listen mehr als üblich.
99 Personen wollen einen der drei Nationalratssitze erobern. Das sind 24 mehr als 2019, als 75 Kandidatinnen und Kandidaten angetreten waren. Die Zahl der Listen nahm von 25 auf 34 zu, wie die Zuger Staatskanzlei am Montagabend mitteilte.
Die drei bisherigen Zuger Nationalratsmitglieder treten erneut an. Das sind Gerhard Pfister (Mitte), Thomas Aeschi (SVP) und Manuela Weichelt (Alternative – die Grünen).
Mängel werden geprüft
Auch im Ständerat treten die Bisherigen – Peter Hegglin (Mitte) und Matthias Michel (FDP) – erneut an. Sie werden unter anderem von SVP-Kantonalpräsident Thomas Werner und Nationalrätin Manuela Weichelt (Grüne) herausgefordert. Die GLP tritt mit der Quereinsteigerin Kim Weber an. Comedian Marco Rima ist parteiloser Kandidat.
Mit zwei Kandidaten tritt Aufrecht (Adi Hadodo und René Zimmermann) an. Auch Stefan Thöni von Parat bewirbt sich für den Ständerat. Insgesamt sind für den Ständerat somit 9 (2019: 7) Kandidaturen eingegangen.
Bis 16. August liegen die Wahlvorschläge bei der Staatskanzlei auf. Bis dahin können Mängel der Wahlvorschläge gemeldet werden. Nach Abschluss des Bereinigungsverfahrens werden die bereinigten Wahllisten aufgeschaltet.