FDP-Delegierte lehnen Kampfjet-Initiative klar ab

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Uri,

Die Delegierten der FDP lehnen die Initiative gegen die Beschaffung des US-Kampfjets ab. Parteipräsident Thierry Burkart warb dabei für die Beschaffung.

SCHWEIZ DV FDP
Thierry Burkart, Parteipräsident der FDP, fordert eine Teilrücknahme der Fusion. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die FDP fasst eine Nein-Parole zur Initiative gegen die Beschaffung des F35-Kampfjets.
  • Die Freisinnigen sprechen sich damit klar für den Kauf aus.
  • Zuvor hatte Parteipräsident Burkart für die Beschaffung geworben.

Die Delegierten der FDP Schweiz halten nichts von der Volksinitiative gegen den Kauf der US-amerikanischen F35-Kampfjets. Sie haben die Initiative an ihrer Versammlung vom Samstag in Andermatt UR klar abgelehnt.

Die Schweiz ohne Armee, SP und Grüne haben 100'000 Unterschriften für die Initiative gegen die Beschaffung des US-Kampfjets gesammelt. Sie will die Initiative im Sommer einreichen.

kampfflugzeug
Ein US-Kampfjet F-35A. - dpa

Kommt das Anliegen an die Urne, kann es nicht auf die Unterstützung der FDP zählen. Die Delegierten lehnten die Volksinitiative mit 236 zu 1 Stimme ab. Vor der Abstimmung verfolgten die FDP-Delegierten ein Streitgespräch mit Gsoa-Mitglied Jo Lang. Dieser warnte beim Kauf des Kampfjets vor einem «Finanzfiasko».

Zuvor hatte FDP-Parteipräsident Thierry Burkart für die Beschaffung des US-Fliegers geworben. Nur so sei die Schweiz einsatzbereit für die Überwachung und den Schutz des Luftraums.

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