Die Nachfolge von Hans Stöckli im Ständerat soll Flavia Wasserfallen heissen. Die Berner Nationalrätin wird von ihrer Partei nominiert.
Flavia Wasserfallen
Die Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen kandidiert für den Ständerat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Flavia Wasserfallen soll bernische Ständerätin werden.
  • Die SP-Nationalrätin wird von ihrer Partei einstimmig nominiert.
  • Im Ständerat soll Wasserfallen den Sitz des zurücktretenden Hans Stöckli verteidigen.
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Die bernische SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen soll 2023 bei den Ständeratswahlen antreten. Die Geschäftsleitung der kantonalen SP hat sie einstimmig zuhanden des Parteitags vom 31. August nominiert. Das teilte die Partei am Mittwoch mit.

Wasserfallen solle den Sitz von SP-Ständerat Hans Stöckli verteidigen. Dieser hatte vor kurzem bekannt gegeben, nach zwölf Amtsjahren nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten.

Die SP setzte darauf eine parteiinterne Findungskommission ein. Diese präsentierte der Geschäftsleitung die Kandidatur der 43-jährigen Politologin, Verwaltungsrätin und dreifachen Mutter.

Wasserfallen lebt mit ihrer Familie in Bern. Von 2002 bis 2012 gehörte sie dem Kantonsparlament an, von 2012 bis 2018 war sie Co-Generalsekretärin der SP Schweiz. Seit Mai 2018 ist sie Nationalrätin. Sie folgte auf Evi Allemann, die in die Kantonsregierung gewählt worden war.

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