Freiburger SVP nominiert Kandidierende für Nationalratswahlen
Die Freiburger SVP hat ihre Kandidaten für den Nationalrat vorgeschlagen. Der Bisherige Pierre-André Page überlegt sich noch, ob er in die Kleine Kammer will.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Freiburger SVP hat ihre Nationalratskandidaten nominiert.
- Offen ist, ob der Bisherige Pierre-André Page für den Ständerat kandidieren will.
- Aktuell ist der Kanton Freiburg durch die FDP und Mitte in der Kleinen Kammer vertreten.
Die SVP Freiburg hat unter anderem den bisherigen Nationalrat Pierre-André Page als Nationalratskandidat nominiert. Die Partei schlug an ihrer Generalversammlung in Treyvaux FR am Donnerstagabend sieben Kandidierende vor.
Page überlege sich noch, ob er für den Ständerat kandidieren will, hiess es in der Mitteilung. Für die Ständeratswahlen am 22. Oktober nominierte die SVP Freiburg bisher niemanden.
Die Partei wolle zunächst versuchen, wieder einen zweiten Sitz im Nationalrat zu erobern. Der 62-jährige Landwirt Page aus Châtonnaye sitzt seit 2015 im Nationalrat. Vor vier Jahren hatte die SVP Freiburg mit Jean-François Rime ihren zweiten Sitz in der grossen Kammer verloren.
An der Generalversammlung erreichte Page den vierten Platz, hinter dem 35-jährigen Flavio Bortoluzzi, dem 37-jährigen Nicolas Kolly, und dem 55-jährigen Achim Schneuwly. Zudem stehen die Namen Roland Mesot, 61, Inès Roque, 46, und Chantal Tobler, 29, auf der Freiburger SVP-Liste. Der Kanton Freiburg hat sieben Sitze im Nationalrat.
Die Generalversammlung bevollmächtigte den Parteivorstand zudem, eine Kandidatur für die Ständeratswahl aufzustellen. Der Kanton Freiburg ist bisher in der kleinen Kammer durch Johanna Gapany (FDP) und Isabelle Chassot (Die Mitte) vertreten.