Für die Abstimmungen vom Juni sind 10 Millionen Franken budgetiert
Am 9. Juni stimmt die Schweiz über vier Vorlagen ab. Die Änderung des Stromgesetzes benötigt den grössten Teil des von politischen Akteuren budgetierten Geldes.
Für die vier eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni haben politische Akteure insgesamt 10,15 Millionen Franken budgetiert. Der grösste Teil davon wird für die Änderung des Stromgesetzes verwendet.
Dies sagen neueste Zahlen, welche die eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) am Freitag, einen Monat vor dem Urnengang, veröffentlicht hat. Für das Stromgesetz sind 5,4 Millionen Franken budgetiert. Allerdings ist das Verhältnis nicht ausgewogen: Den Befürworterinnen und Befürwortern stehen 4,1 Millionen zur Verfügung, der Gegnerschaft nur 1,3 Millionen.
Von allen Kampagnen zu allen vier Vorlagen hat das überparteiliche Komitee «2x Nein zu den Gesundheitsinitiativen» das höchste Budget: 2,06 Millionen Franken. Knapp dahinter liegt die Befürworterkampagne «Allianz für eine sichere Stromversorgung» mit 2,02 Millionen Franken.