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Juso: Unterschriften für «Initiative für eine Zukunft» beisammen

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Bern,

Die jungsozialistische Initiative zur Erbschaftssteuer steht. Laut den Initianten hat das Anliegen die nötige Zahl Unterschriften erreicht.

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Juso-Präsi Nicola Siegrist. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Jungsozialisten fordern eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab 50 Millionen Franken.
  • Das Geld soll dem ökologischen Umbau der Wirtschaft zugutekommen.
  • Nun hat die Initiative genügend Unterschriften – im Februar will man sie einreichen.

Die Juso Schweiz haben nach eigenen Angaben die Unterschriften für die «Initiative für eine Zukunft» zusammen. Diese fordert eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken zugunsten eines ökologischen Umbaus der Wirtschaft.

Die Schweizer Stimmbevölkerung werde über eine sozial gerechte Finanzierung des Klimaschutzes abstimmen können, hiess es in einer Mitteilung der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Juso) Schweiz vom Mittwoch. Die Jungpartei will ihre Initiative Anfang Februar 2024 einreichen – sie habe bereits über 130'000 Unterschriften gesammelt.

Unterstützen Sie die «Initiative für die Zukunft» der Juso?

Die Steuer mit einem Satz von 50 Prozent würde nach Berechnung der Juso rund sechs Milliarden Franken pro Jahr einbringen, die vom Bund und den Kantonen für sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen eingesetzt werden sollen. So sollten etwa energetische Gebäudesanierungen, Umschulungsprogramme für Beschäftigte in «klimaschädlichen» Branchen oder ein massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs finanziert werden.

«Die Reichsten müssen endlich für die Klimakrise zur Rechenschaft gezogen werden», wird Juso-Präsident Nicola Siegrist zitiert. Studien zeigten, dass «die Reichsten mit ihren klimaschädlichen Investitionen und ihrem Konsumverhalten enorm zur Klimazerstörung» beitrügen.

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Kommentare

User #6334 (nicht angemeldet)

Die linken demontieren sich gerade selbst

Huldrych Ammann

Kein Mensch, der je in einem sozialistischen Staat gelebt hat, würde freiwillig dieses System wählen. Es sei denn, er ist selbst Funktionär und Teil des Staatsapparates und profitiert von der unsäglichen Umverteilung.

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