Kein bürgerlicher Schulterschluss im Kanton Freiburg
Die Freiburger Freisinnigen haben nach ihren Bestrebungen entschieden, keine Listenverbindung einzugehen, ausser mit dem Jugendfreisinn.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Freiburger Freisinnigen verzichten auf ein Wahlbündnis mit einer anderen Partei.
- Sie wird alleine in die Nationalratswahlen ziehen.
Die Freiburger Freisinnigen wollen für die eidgenössischen Wahlen vom kommenden Jahr kein Wahlbündnis mit der CVP oder der SVP eingehen. Die Delegierten haben sich am Mittwochabend an der Versammlung der Kantonalpartei für den Alleingang entschieden.
Die Kantonalpartei lässt allerdings die Tür einen Spalt breit offen für Verbindungen mit anderen Parteien. Die FDP hätte die Fortführung der Dreierallianz eigentlich begrüsst und dies den beiden anderen Partnern auch mitgeteilt, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt.
Doch der Vorschlag habe bei den Partnern keine Zustimmung erfahren. Die Partei habe daher entschieden, alleine in die Nationalratswahlen zu steigen. Eine Listenverbindung wird es aber mit dem Jungfreisinn geben.
Auch zu den Ständeratswahlen will die Partei mit einer eigenen Liste antreten.