Karin Keller-Sutter

Keller-Sutter: «Sommerferien im Ausland sind fraglich»

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Bern,

Justizministerin Karin Keller-Sutter dämpft die Erwartungen der Schweizer für Ferien im Ausland. Sie empfiehlt Ferien in der Schweiz.

Coronavirus
Bundesrätin Karin Keller-Sutter spricht an einer Pressekonferenz zum Coronavirus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Karin Keller-Sutter empfiehlt den Schweizern Ferien in der Schweiz.
  • Ins Ausland zu reisen bleibe fraglich.

Justizministerin Karin Keller-Sutter hat die Erwartungen der Schweizerinnen und Schweizer auf baldige Ferien im Ausland gedämpft. «Ob Sommerferien im grenznahen Ausland möglich sein werden, ist weiterhin fraglich.» Keller-Sutter rief dazu auf, Ferien in der Schweiz zu planen.

Ihre Kontakte mit den Nachbarstaaten zeigten, dass alle sehr vorsichtig seien, sagte Keller-Sutter am Mittwoch vor den Bundeshausmedien. «Niemand will eine grosse grenzüberschreitende Mobilität.» Wann sich das ändere, lasse sich noch nicht abschliessend beantworten.

Frage ist, ob man im Ausland einreisen darf

Keller-Sutter machte klar, dass Schweizer Bürgerinnen und Bürger jederzeit ein- und ausreisen dürften. «Die entscheidende Frage ist aber, ob sie im anderen Land einreisen dürfen.» Die Lage sei weiter zu beobachten.

Der Bundesrat bemühe sich, die Bevölkerung im privaten und beruflichen Leben «so rasch wie möglich» wieder in die Normalität zurückzuführen. Er stehe ein für «schrittweise Lockerungen, sobald die epidemische und arbeitsmarktliche Situation dies erlaubt».

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