Macron und Berset besuchen Uni Lausanne und Cern

Keystone-SDA
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Bernex,

Emmanuel Macron besucht heute in Lausanne die Universität und in Genf das Cern. Am Abend beendet er seinen zweitägigen Staatsbesuch in der Schweiz.

Berset Macron Staatsbesuch
Bundespräsident Alain Berset (rechts) und der französische Präsident Emmanuel Macron beim französischen Staatsbesuch in Bern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Emmanuel Macron setzt seinen Staatsbesuch heute in der Westschweiz fort.
  • Er wird an der Uni in Lausanne und am Cern in Genf erwartet.
  • Studierende haben Proteste angekündigt, das Gebiet ist abgeriegelt.

Emmanuel Macron setzt am Donnerstag seinen zweitägigen Staatsbesuch in der Schweiz fort. Der französische Präsident wird zusammen mit Bundespräsident Alain Berset in Lausanne erwartet, um an der dortigen Universität über Europa zu sprechen und anschliessend im CERN bei Genf über Wissenschaft.

Nach einem Besuch der Jean-Monnet-Stiftung auf dem Campus der Universität Lausanne wird Macron im Auditorium Amphimax an der Seite von Berset einen Vortrag über die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen für Europa halten.

Berset Macron Staatsbesuch
Alain Berset und Emmanuel Macron laufen durch das Bundeshaus in Bern, aufgenommen am 15.11.2023. - keystone

Der Franzose Jean Monnet gilt als Wegbereiter der europäischen Einigung und als einer der Väter der heutigen Europäischen Union. Die gleichnamige Stiftung mit seinem persönlichen Archiv hatte er 1978 gegründet.

An der Universität Lausanne wird der französische Präsident vom Waadtländer Bildungsminister Frédéric Borloz, dem Stadtpräsidenten von Lausanne Grégoire Junod, dem Universitäts-Rektor Frédéric Herman und der Präsidentin von swissuniversities Luciana Vaccaro empfangen.

Studierende wollen protestieren

Bereits angekündigt wurden in sozialen Netzwerken Proteste von Studierenden. Aus Sicherheitsgründen soll das Gelände deshalb weiträumig abgeriegelt werden.

Am Mittag werden Macron und Berset im Hotel Beau-Rivage Palace am Genfersee essen gehen, wo sie auch mit Wirtschaftsvertretern zusammentreffen. Ein Sonderzug wird die beiden danach zum Flughafen Genf bringen. Von dort aus werden sie zum Forschungszentrum CERN (Organisation européenne pour la recherche nucléaire) in Meyrin fahren, wo sie unter anderem vom Genfer Regierungspräsidenten Antonio Hodgers erwartet werden.

Um 17.30 Uhr geht’s zurück nach Paris

Geplant sind ein Besuch des Large Hadron Collider (LHC), des weltweit grössten Teilchenbeschleunigers sowie eine Diskussion mit jungen Forschern aus der Schweiz und Frankreich.

Laut dem offiziellen Programm werden Macron und seine Frau Brigitte am Donnerstag um 17.30 Uhr mit dem Präsidentenflugzeug Genf Richtung Paris verlassen.

Kommentare

User #3618 (nicht angemeldet)

Wir sollten gut sein mit Frankreich. Wir beziehen Strom und Gas und können so unbesorgt die Wintermonate durchleben. Unsere beiden Länder geniessen gute Nachbarhilfen und die gleiche Sprache und das erleichtert vieles. Schön solche Nachbarn zu haben.

User #2447 (nicht angemeldet)

2624, nein, aber Milliarden gekostet.

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