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Mieterverband plant Volksinitiative gegen zu hohe Mieten

Keystone-SDA
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Bern,

Mit einer Volksinitiative will der Mieterverband die Kostenmiete verankern und Mietzinskontrollen einführen.

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Nationalrat Michael Töngi unterstützt die Volksinitiative gegen zu hohe Mietpreise. (Archivbild) - keystone

Der Mieterinnen- und Mieterverband (MV) hat eine Volksinitiative gegen zu hohe Mieten lanciert. Die Initiative will das Prinzip der Kostenmiete verankern und Marktelemente aus dem Mietrecht verbannen. Zudem sieht sie eine automatische Mietzinskontrolle vor.

So soll es Vermietern künftig nicht mehr möglich sein, die Mieten mit Verweis auf die Orts- oder Quartierüblichkeit zu erhöhen, sagte MV-Vizepräsident und Grünen-Nationalrat Michael Töngi (LU) am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage. Er bestätigte Informationen der «NZZ am Sonntag».

Regelmässige Mietzinskontrolle gefordert

Der MV verabschiedete den Initiativtext. Er lag der Bundeskanzlei zur Vorprüfung vor.

Die Initiative sieht auch eine automatische und regelmässige Mietzinskontrolle vor. Von wem, wann und wie genau, das müsste bei einer Umsetzung der Initiative der Gesetzgeber klären. Mieterinnen und Mieter seien bei Streitfällen oft auf sich alleine gestellt, hiess es vom MV. Viele könnten die Verfahren nicht durchziehen oder wollen keinen Streit riskieren, da sie vom Vermieter abhängig sind.

Kommentare

User #1403 (nicht angemeldet)

Eine unglaubliche Sauerei. Diese Initiative kommt einer schleichenden Enteignung der Vermieter gleich. Wegen solchen sozialistischen Schnapsideen wird kein Wohnraum geschaffen sondern langfristig vernichtet. Wer will unter solchen Vorzeichen noch langfristig in Immobilien invertiert?!

User #1505 (nicht angemeldet)

Erforderlich ist eine Miet Objekte Kontrolle..!! Ganze Schweiz.. ! Miete neu zu Miete alt. Zustand der Wohnung.

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