Neun Walliser Kandidierende wollen in den Ständerat
Vier Männer und fünf Frauen kandidieren um einen der beiden Ständeratssitze im Kanton Wallis. Die beiden bisherigen Amtsinhaber treten erneut an.
Vier Kandidaten und fünf Kandidatinnen bewerben sich am 22. Oktober um einen der beiden Walliser Sitze im Ständerat. Alle Parteien stehen in den Startlöchern, um die letzte Bastion der Mitte im Bergkanton zu Fall zu bringen.
Die beiden bisherigen Amtsinhaber, die Mitte-Politiker Marianne Maret und Beat Rieder treten erneut an. Sieben weitere Kandidatinnen und Kandidaten wollen ihnen die Plätze streitig machen. Das teilte die Walliser Staatskanzlei am Montag mit.
Erste Ständeratskandidatur der Grünliberalen
In den Startlöchern stehen die Nationalräte Philippe Nantermod (FDP) und Jean-Luc Addor (SVP). Die Grünen schicken ihre Fraktionschefin im Grossen Rat, Céline Dessimoz, ins Rennen.
Die SP Unterwallis zählt auf die Gemeinderätin Aferdita Bogiqi aus Monthey, die SP Oberwallis auf Claudia Alpiger, die Präsidentin der deutschsprachigen SP-Sektion. Die Grünliberalen treten bei ihrer ersten Ständeratskandidatur mit der deutschsprachigen Jeannette Salzmann und dem französischsprachigen Philippe Jansen an.