Parteileitung der Zürcher SVP nominiert zwei Ständeratskandidaten
Die Parteileitung der Zürcher SVP nominiert Gregor Rutz und Alfred Heer für den Ständerat. Die Delegierten entscheiden Ende März, wen sie ins Rennen schicken.
Das Wichtigste in Kürze
- Alfred Heer oder Gregor Rutz sollen für die Zürcher SVP in den Ständerat.
- Die Parteileitung schlägt den Delegierten die beiden Nationalräte vor.
- Weil Ruedi Noser (FDP) nicht mehr antritt, wird einer der Sitze neu belegt.
Die Parteileitung der SVP Zürich hat am Dienstag die Nationalräte Gregor Rutz und Alfred Heer für den Ständerat vorgeschlagen. Die Delegierten entscheiden am 28. März, wer von den beiden ins Rennen geschickt wird. Er sei glücklich, «zwei sehr erfahrene und kompetente Kandidaten» präsentieren zu können, wurde Kantonalpräsident Domenik Ledergerber in einer Mitteilung zitiert.
Der 61-jährige Heer ist seit 2007 Nationalrat, der 50-jährige Rutz seit 2012. Die SVP ist die einzige Partei im Kanton Zürich, die ihren Delegierten eine Auswahl für den Ständerat präsentiert.
Jositsch (SP) will seinen Zürcher Ständeratssitz verteidigen
Der amtierende Zürcher Ständerat Ruedi Noser (FDP) tritt im Herbst nicht mehr an. Die Freisinnigen wollen den Sitz mit Nationalrätin Regine Sauter verteidigen. Ständerat Daniel Jositsch (SP) will für eine weitere Amtszeit kandidieren.
Die Grünen nominierten den Zürcher Stadtrat Daniel Leupi als Ständeratskandidaten, die GLP Nationalrätin Tiana Moser. Die Mitte hat Nationalrat Philipp Kutter nominiert. Er befindet sich nach einem schweren Skiunfall Anfang Februar im Paraplegikerzentrum Nottwil.