Zürcher Nationalrat Gregor Rutz kandidiert nicht für den Bundesrat
Für Gregor Rutz kommt das Amt als Bundesrat nicht infrage. Der SVP-Nationalrat hat geschäftlich genug um die Ohren.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Zürcher SVP-Nationalrat Gregor Rutz will vorerst nicht in den Bundesrat.
- Noch gibt es weitere mögliche Kandidaten aus dem Kanton Zürich.
- Die Bundesversammlung wählt die Maurer-Nachfolge am 7. Dezember.
Der Zürcher SVP-Nationalrat Gregor Rutz verzichtet auf eine Kandidatur für den Bundesrat. Er galt als einer der Favoriten für die Nachfolge von Ueli Maurer. Er strebe zurzeit kein Exekutivamt an, sagte Rutz heute Dienstag gegenüber «Züri Today».
Seine beruflichen Projekte stünden im Vordergrund. Dass er zu den möglichen Kandidaten gezählt wurde, ist ihm aber offenbar nicht verborgen geblieben. Sowohl aus der Politik, als auch von der Bevölkerung sei er aufgefordert worden, zu kandidieren, zitiert ihn «Züri Today».
Zusammen mit Rutz als Favoritin genannt wurde von Anfang an auch die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli. Sie hat bis jetzt eine Kandidatur zumindest nicht ausgeschlossen. Ein möglicher weiterer Zürcher Kandidat gibt sich ebenfalls noch bedeckt. Nationalrat Thomas Matter sagte, dass Gespräche liefen.
Die Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Finanzminister Maurer am 7. Dezember. Eine offizielle Kandidatur gibt es bis jetzt noch nicht.