Pro Senectute unterstützt AHV-Reform
Das Wichtigste in Kürze
- Pro Senectute hat die Ja-Parole für die AHV-Abstimmung herausgegeben.
- Über die AHV-Reform wird am 25. September abgestimmt.
- Es seien «zwingend nötige» Ausgleichsmassnahmen erforderlich.
Pro Senectute hat für die Abstimmung über die AHV-Reform vom 25. September die Ja-Parole herausgegeben. Die AHV müsse aufgrund der demografischen Entwicklung finanziell stabilisiert werden, argumentierte die Organisation in einer Mitteilung von Mittwoch.
Durch die Angleichung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer sichere man die AHV-Finanzierung bis 2030. So Pro Senectute weiter. Die Reform AHV 21 sorge dafür, dass die Alters- und Hinterlassenenversicherung ihr Generationenversprechen wieder glaubhaft machen könne.
Geschlechtliche Unterschiede bei Rente wegen 2. Säule
Mit den «zwingend nötigen» Ausgleichsmassnahmen werde sichergestellt, dass die von der Rentenerhöhung betroffenen Frauen der Übergangsgeneration finanziell nicht benachteiligt werden.
Die Organisation verwies zudem darauf, dass die grossen Unterschiede bei den Renten von Frauen und Männern auf die 2. Säule zurückzuführen seien. Dort gelte es strukturelle Benachteiligungen von Frauen zu beseitigen.