SVP schickt Gregor Rutz ins Rennen um Zürcher Ständeratssitz

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Zürich,

Die SVP will mit Gregor Rutz für den Kanton Zürich in den Ständerat einziehen. Im zweiten Wahlgang tritt er gegen Tiana Angelina Moser von der GLP an.

Er soll eine linke Doppelvertretung für Zürich im Ständerat verhindern: SVP-Nationalrat Gregor Rutz (Archivbild von 2022)
Er soll eine linke Doppelvertretung für Zürich im Ständerat verhindern: SVP-Nationalrat Gregor Rutz (Archivbild von 2022) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Gregor Rutz wird von der Zürcher SVP für den Ständeratssitz nominiert.
  • Er will verhindern, dass nach Daniel Jositsch (SP) eine zweite linke Kraft einzieht.
  • Seine Gegnerin im zweiten Wahlgang ist die GLP-Nationalrätin Tiana Angelina Moser.

Die SVP schickt Nationalrat Gregor Rutz ins Rennen um den zweiten Zürcher Ständeratssitz. Das beschloss die Partei am Dienstabend. Am Sonntag bereits gewählt wurde der bisherige Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch.

Als Wirtschaftsmotor der Schweiz brauche der Kanton Zürich eine bürgerliche Vertretung im Ständerat. Dies betonte Rutz vor Parteimitgliedern am Abend in Zürich. Jetzt gelte es, alle bürgerlichen und freiheitlich gesinnten Wähler im Kanton Zürich zu mobilisieren und eine linke Doppelvertretung im Ständerat zu verhindern.

Gregor Rutz
Gregor Rutz will den zweiten Zürcher Ständeratssitz holen. - keystone

Die Kandidatin der FDP, Nationalrätin Regine Sauter, hatte am Dienstag nach Gesprächen mit den bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbänden ihren Verzicht auf den zweiten Wahlgang verkündet. Die Zürcher Freisinnigen werden somit erstmals seit 40 Jahren nicht mehr im Ständerat vertreten sein.

Rutz gegenüber steht GLP-Nationalrätin Tiana Angelina Moser. Der Parteivorstand bestätigte ihre erneute Kandidatur einstimmig. Sie wird voraussichtlich von Grünen und SP unterstützt.

Kommentare

User #6328 (nicht angemeldet)

Junge, eloquente Plauderer, welche keine Ahnung von harter Arbeit haben, drücken uns immer mehr Steuern und Gebühren auf. (Giesskannenprinzip). Ist das der Weg?

User #3076 (nicht angemeldet)

Rutz war der einzige Autor der in der Wahlzeitung einen Lösungsvorschlag wegen den Flüchtlingen einbrachte. Die anderen Autoren schimpften brachten geschönte Zahlen ohne Vorschläge. Der Fraktionschef der SVP wiederholte letzthin die Zahl von 180'000 Einwanderern. Doch die 140'000 Auswanderer werden ausgeklammert. Oder die Ausländerkriminalität dient der Desinformation: die Hälfte der Gefängnisinsassen aus dem Ausland sind Kriminaltouristen. Dank Schengen und der Polizei wurden sie gefasst. Die andere Hälfte der inhaftierten Ausländer haben Niederlassung. Bei den vorwiegend 20-40jährigen Verbrechern, ist der Prozentsatz geringer als bei den gleichaltrigen Schweizern. Hass verbreiten hat System und offenbar Erfolg bei uninformierten Wählern. Oder BR Rösti bedauerte gestern den Rückbau beim KKM? Wie wenn er nichts wüsste über die bis 1 Mio höhere Strahlungsabgabe beim Brennstabwechsel, oder die Metallversprödung und Risse im innern des Reaktors, sowie die immensen Kosten einer Nachrüstung. Ist er noch beleidigt, dass er nie in den VR der BKW gewählt wurde?

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