Tourismus engagiert sich für das Covid-19-Gesetz
Unter dem Dach des Schweizer Tourismus-Verbandes spricht sich eine breite Allianz von Verbänden für die Annahme des Covid-19-Gesetzes am 28. November aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Komitee aus Tourismus-Vertretern hat sich für ein Ja zum Covid-Gesetz ausgesprochen.
- Ein Nein würde das Aus des Covid-Zertifikats bedeuten, das die Reisefreiheit gewährleistet
- Ein weiterer Lockdown wäre für den Tourismus fatal.
Unter dem Dach des Schweizer Tourismus-Verbandes spricht sich eine breite Allianz von Verbänden für die Annahme des Covid-19-Gesetzes am 28. November aus. Ein Nein würde das Aus für das Covid-Zertifikat bedeuten, das die Reisefreiheit gewährleiste und ein wichtiges Instrument der Pandemiebekämpfung sei.
Der Tourismus habe die Einführung des Covid-Zertifikats von Beginn weg befürwortet, schreibt das Tourismus-Komitee in eine Mitteilung vom Sonntag, Dieser Nachweis für geimpfte, genesene und getestete Personen habe im Frühling den Weg frei gemacht für einen schrittweisen Abbau der Schutzmassnahmen.
Weiterer Lockdown für Tourismsu fatal
Das Covid-Zertifikat verhindere, dass bei einer Zuspitzung der Lage wieder strengere Schutzmassnahmen bis hin zu einem erneuten Lockdown nötig seien. Ein weiterer Lockdown wäre für den Tourismus fatal, heisst es.
Das Zertifikat bilde in Pandemiezeiten die Basis zum grenzüberschreitenden Tourismus. Die Reisefreiheit als Voraussetzung für einen erfolgreichen Tourismusstandort Schweiz müsse erhalten bleiben.
Dem Komitee gehören unter dem Dach des Schweizer Tourismus-Verbands die Tourismusverbände HotellerieSuisse, Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren RDK, Netzwerk Schweizer Pärke, Parahotellerie Schweiz, Schweizer Reise-Verband SRV, Seilbahnen Schweiz, Verband öffentlicher Verkehr VöV, Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmen VSSU, Verband Schweizer Tourismusmanager VSTM und Zooschweiz an.