WM 2022: GSoA setzt Zeichen gegen Schweizer Rüstungslobby
Die GSoA hat heute Montag zu einer Demo gegen die Rüstungslobby aufgerufen. Hintergrund ist die WM 2022 in Katar.
Das Wichtigste in Kürze
- Die GSoA setzt heute Montag in Bern ein Zeichen gegen die Schweiz Rüstungslobby.
- Hintergrund ist die aktuelle WM in Katar und die Waffenlieferung in das Gastgeberland.
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) lädt heute Nachmittag zur Kundgebung auf dem Berner Bundesplatz ein. Anlass ist WM 2022 in Katar und die Schweizer Waffenlieferungen an das Gastgeberland.
«Aufgrund der katastrophalen Arbeitsbedingungen (...), der immensen Kosten und des Korruptionsskandals ist die diesjährige WM mehr als kontrovers», schreibt die antimilitaristische Organisation in einer Mitteilung. Doch anstatt gegen das menschenfeindliche Regime vorzugehen, unterstützte die Schweiz Katars Repressionsapparat mit Waffenlieferung.
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee hat sich deshalb heute um 17 Uhr mit ihren Anhängerinnen und Anhängern vor dem Bundeshaus versammelt. Gemeinsam haben sie mit Trillerpfeifen der Rüstungslobby und dem Bundesrat die Rote Karte gezeigt.